Misslungene Schönheits-OP: Gesichter entstellt: Freundinnen fallen auf Scharlatan rein

Ein Tag im Jahr 2008 sollte das Leben zweier Freundinnen von den Philippinen verbessern – und wurde zum absoluten Albtraum.
Foto: Facebook / Alvinia Bermoy Bernadez
Foto: Facebook / Alvinia Bermoy Bernadez
Foto: Facebook / Alvinia Bermoy Bernadez

Ein Tag im Jahr 2008 sollte das Leben zweier Freundinnen von den Philippinen verbessern – und wurde zum absoluten Albtraum. Eine missratene Beauty-OP trieb sie sogar fast in den Selbstmord.

Vor zehn Jahren entschlossen sich Alvinia Bermoy Bernandez, 28 Jahre alt und ihre zwei Jahre ältere Freundin Maui Cababao zu einer Schönheits-OP – eine folgenschwere Entscheidung. Ein zwielichtiger Kosmetiker versprach den beiden, sie würden nach seiner Behandlung vor Schönheit nur so strotzen.

Der Schönheitschirurg spritzte den Freundinnen Industrie-Vaseline in die Wangen und Kinn. Doch nur wenige Wochen nach dem Eingriff klagten die jungen Frauen über Juckreiz, Muskelkater und Schwellungen. Die Symptome nahmen kein Ende, ihre Gesichter sind seither komplett entstellt.

Auch im Jahr 2018 leidet Alvinia Bermoy Bernandez noch unter den Folgen des Eingriffs.

Beide Mädchen ließen sich bereits mehrfach operieren, um die Schwellungen, die durch die Vaseline-Injektionen hervorgerufen wurden, zu verringern – mit mäßigem Erfolg. Gegenüber der Sun äußerte sich Alvinia niedergeschlagen: Sie seien verzweifelt und würden seit Jahren unter Mobbing leiden.

Beide hätten nach den üblen Anfeindungen sogar über Selbstmord nachgedacht. Alvinia: „Es ist noch Hoffnung, aber ich werde noch häufig verletzt. Ich hoffe, dass die Leute irgendwann mehr Verständnis zeigen und uns unterstützen.“

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