Mann wirft Baby in den Tod und geht dann in den Pub

Man kann es sich eigentlich gar nicht vorstellen! Ein 22-Jähriger soll ein Baby in einen Fluss geworfen haben und dann seelenruhig in den Pub gegangen sein.
Blaulicht Polizei
Foto: Yevhen Prozhyrko / shutterstock.com
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Man will es nicht glauben! Ein 22-Jähriger aus Manchester im Nordwesten Englands soll seinen eigenen Sohn von einer Brücke geworfen haben und dann einfach in den nahegelegenen Pub gegangen sein.

Wie die britische Boulevard-Zeitung „Daily Mail“ berichtet, konnte der Einjährige nur noch tot von Feuerwehrleuten geborgen werden. Am Dienstagnachmittag soll der Mann das Baby in seinem Körbchen in den Fluss Irwell geworfen haben.

Rund 90 Meter von der Brücke entfernt wurde das Baby aus dem Wasser gezogen und umgehend in ein Krankenhaus gebracht – letztlich kam aber jede Hilfe zu spät und kurz darauf wurde es für tot erklärt.

Während viele Anwohner wild rumschrien, als sie das Baby im Fluss entdeckten, macht die Reaktion des Vaters fassungslos. Der Mann setzte sich einfach in den Pub in der Nähe der Brücke und bestellte sich ein Bier.

Die Bedienung war irritiert, weil er nach der Bestellung sagte, dass er gerade kein Geld bei sich habe. „Er saß da und bewegte sich nicht. Die Polizei wurde informiert, weil er einem Kunden gesagt hat, dass er ein Baby in den Fluss geworfen hat“, erklärte die Mitarbeiterin.

Wenig später wurde der Mann im Pub festgenommen und muss sich nun wegen Mordes vor Gericht verantworten. Ein Sprecher der Bezirkspolizei spricht von einem „unglaublich tragischen Vorfall“ und hat angekündigt, der Familie jede Hilfe zur Verfügung zu stellen.