Macheten-Angriff! Mindestens zehn Tote nach brutalem Überfall

Zehn Menschen sind im Osten der Demokratischen Republik Kongo nach einem brutalen Macheten-Angriff gestorben. Im Osten des Kongos sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv und es kommt immer wieder zu Kämpfen mit Rebellen.
Polizei Blaulicht Symbolbild
Blaulicht. Foto: Jaromir Chalabala/Shutterstock
Blaulicht. Foto: Jaromir Chalabala/Shutterstock

Rebellen haben bei einem Angriff auf ein Dorf im Osten der Demokratischen Republik Kongo mindestens zehn Menschen mit Macheten umgebracht. Milizen der Kooperative für die Entwicklung des Kongo (CODECO) haben Berichten zufolge am Samstag die Ortschaft Gudha in der Provinz Ituri angegriffen.

Das teilten lokale Behörden und das Rote Kreuz am Sonntag mit. Zwei verletzte Einwohner seien demnach in kritischem Zustand. Bei den Opfern handele es sich um Vertriebene, die vor einiger Zeit vor den Rebellen geflüchtet seien und in Gudha Zuflucht gesucht hätten.

Im Osten des Kongos sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv; vielen von ihnen geht es um die Kontrolle der wertvollen Bodenschätze. Die politisch-religiöse Rebellengruppe CODECO gibt an, die Interessen der Volksgruppe der Lendu in der goldreichen Ituri-Provinz zu vertreten.

dpa