Fast-Food-Anbieter mit Lieferengpässen – steckt ein Hackerangriff dahinter?

McDonald's und weitere Fast-Food-Restaurants in Deutschland müssen sich wohl auf Lieferengpässe einstellen. Schuld könnte ein Cyberangriff beim Zulieferer sein.
McDonald's Fastfood
Foto: 8th.creator/shutterstock
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Wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ berichtet, sollen die Fast-Food-Ketten in Deutschland, allen voran McDonald’s, von Lieferengpässen betroffen sein. Schuld sind aber in diesem Fall weder der Öl-Mangel, noch die Fritten-Krise, sondern vielmehr ein Hacker-Angriff.

So gebe es „operative Probleme“ mit dem Zulieferer HAVI, bestätigt McDonald’s durch einen Sprecher. Dieser Zulieferer beliefert viele Fast-Food-Ketten, unter anderem auch Nordsee, Backwerk, Kentucky Fried Chicken und andere. Das es sich dabei um einen Cyberangriff handeln könnte, darauf lassen Aushänge in mehreren Nordsee-Filialen schließen. Bestätigt wurde dies aber weder vom Logistikpartner HAVI selbst, noch von den Fast-Food-Ketten.

Lediglich soviel verrät das Restaurant mit dem goldenen M: „Dadurch kann es teilweise zu Beeinträchtigungen bei der Belieferung unserer Restaurants sowie in der Folge mancherorts auch zu ausverkauften Produkten kommen.“ Dabei wird aber weder die Dauer der Lieferschwierigkeiten, noch die Schwere detailliert.

„Wir arbeiten mit allen Beteiligten daran, die Auswirkungen für unsere Gäste so gering wie möglich zu halten und das Problem zeitnah zu lösen“, heißt es abschließend von McDonald’s. Welche Regionen oder Restaurants überhaupt betroffen sind, ist ebenfalls nicht klar.

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