Nach einem Wohnhausbrand in Dresden sind in der Nacht auf Freitag zehn Menschen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gekommen.
Das Feuer sei in einer Erdgeschosswohnung ausgebrochen und hätte sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits auf das erste Obergeschoss ausgebreitet, teilte die Polizei am Freitagmorgen mit.
Unter den Verletzten sind demnach auch drei Kinder (5, 9, 9 Jahre). Die Brandursache müsse noch abschließend ermittelt werden. Die Beamten gingen jedoch von schwerer Brandstiftung aus, da einer der Bewohner (57) behauptete, das Feuer gelegt zu haben.
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Wie schwer die Menschen verletzt wurden, war zunächst unklar. Der Sachschaden wurde zunächst auf rund 500.000 Euro beziffert.
dpa