Das Dörfchen Jahnishausen in Sachsen hat ein Problem. Ein großes Problem. Das Dorf wird seit zwei Wochen terrorisiert. Durch einen Storch. Klingt witzig, ist es für die 200 Einwohner aber ganz und gar nicht.
Der Storch hält seit zwei Wochen die Menschen in Jahnishausen in Atem. Der Vogel dreht regelmäßig durch und attackiert die Dorfbewohner. Er stürzt sich auf Autos und Häuser, hackt wie verrückt auf die Fensterscheiben und den Lack ein. Das berichtet die „Bild“.
Doch warum tut er das? Ist das Verhalten des Storches normal? Ein Experte klärt auf. Dr. Michael kaatz von der Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg sagte der Zeitung: „Es handelt sich um einen verhaltengestörten Vogel, der sein Spiegelbild bekämpft.“
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Und was können die Anwohner gegen den Terror aus der Luft tun? Der Experte hat einen Rat: „Fenster mit Zeitungen und Tesafilm abkleben, Vogel verscheuchen.“ So richtig befriedigend ist das für die Dorfbewohner natürlich nicht, sie hoffen auf Hilfe durch die Behörden.
Doch da können sie wohl lange warten. Denn: der Stadtsprecher von Riesa, Uwe Päßler, sagte der „Bild“, dass den Behörden in dem Fall die Hände gebunden seien: „Der Storch ist ein Wildtier, da können wir nichts tun.“
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