Mariah Carey isst für 500 Dollar, gibt aber kein Trinkgeld

Als Mariah Carey kürzlich der Hunger überkam, bestellte sie sich Speisen in Höhe von 500 US-Dollar. Für ein Trinkgeld war sie jedoch offenbar zu geizig.
Mariah Carey
Foto: dpa/Brent N. Clarke
Foto: dpa/Brent N. Clarke

„Geiz ist geil“, dachte sich Mariah Carey wohl, als sie kürzlich Essen bestellte. Denn die Sängerin gab nicht einen Cent Trinkgeld.

Wie „Page Six“ berichtet, residierte die 49-Jährige im „Hard Rock Hotel & Casino“ in Atlantic City, als sie plötzlich der Hunger überkam. Und das nicht zu knapp: Unter anderem nach Brathähnchen, Lachs und Hummer sehnte Carey sich – und ließ sich die Speisen satte 493,67 US-Dollar kosten.

Ein Trinkgeld allerdings soll dann nicht mehr im Budget gelegen haben. Der Mitarbeiter, der das Essen in dem Steakhouse abholte, soll 500 Dollar in bar bezahlt haben und sich das Rückgeld dann auszahlen lassen. Dabei hat das Trinkgeld in den USA, wo es „Tip“ genannt wird, eine höhere Bedeutung als beispielsweise hierzulande, da die Kellner gewissermaßen darauf angewiesen sind. So gilt ein „Zuschuss“ in Höhe von 15 bis 20 Prozent als angemessen.

Dabei sollte es Mariah Carey finanziell gerade mehr als gut gehen. Die US-Popdiva hat es mit ihrem Weihnachts-Hit „All I Want For Christmas Is You“ 25 Jahre nach dessen Veröffentlichung an die Spitze der US-Charts geschafft. „Wir haben es geschafft“, schrieb die Sängerin am Montag im Onlinedienst Twitter.

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Der Ohrwurm von dem Album „Merry Christmas“ von 1994 war im Jahr 2000 zum ersten Mal und seit 2012 jedes Jahr in den Charts – bisher aber nie auf Platz eins. Vor dem 25-jährigen Jubiläum hatte Carey das Lied nun noch einmal massiv beworben: Sie startete gleich nach Halloween eine Online-Kampagne, veröffentlichte ein neues Video und brachte den Song erstmals als Single heraus.

mit Agenturmaterial (AFP)