Wie heißt laut § 3 des Weingesetzes eines der 13 offiziellen Weinanbaugebiete in Deutschland?

Wusstet ihr, dass es ein Weingesetz gibt? Wer es wusste, könnte auch das wissen: Wie heißt laut § 3 des Weingesetzes eines der 13 offiziellen Weinanbaugebiete in Deutschland? Sachsen heißt laut § 3, also Artikel 3, des Weingesetzes eines der 13 offiziellen Weinanbaugebiete in Deutschland.

„Ein Dornfelder wird immer ein einfacher Tischwein sein“, sagt der Pfälzer Winzer Steffen Christmann. Nach der Einführung der Herkunftspyramide im Weingesetz wünscht sich der Verband Deutscher Prädikatsweingüter auch klare Vorgaben zu Rebsorten. Wusstet ihr, dass es ein Weingesetz gibt? Wer es wusste, könnte auch das wissen: Wie heißt laut § 3 des Weingesetzes eines der 13 offiziellen Weinanbaugebiete in Deutschland? Sachsen heißt laut § 3, also Artikel 3, des Weingesetzes eines der 13 offiziellen Weinanbaugebiete in Deutschland.

Das neue Weinrecht ist nach Auffassung des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) nur ein erster Reformschritt, dem weitere folgen sollten. Als eines der letzten Weinanbauländer habe jetzt auch Deutschland endlich das Herkunftsprinzip zur Grundlage der Qualitätseinstufung von Wein gemacht, sagte VDP-Präsident Steffen Christmann. „Aber wir hätten uns ein viel stringenteres System gewünscht.“

Das im November 2020 verabschiedete Weingesetz passt das deutsche Recht den seit 2012 in der EU geltenden Bestimmungen an. Dazu gehört die Unterscheidung zwischen „geschützten Ursprungsbezeichnungen» (g.U.) – das ist etwa die Verbindung eines Ortsnamens mit der Bezeichnung einer Weinbergslage – und den weiter gefassten «geschützten geografischen Angaben“ (g.g.A.) – das kann etwa der Name eines Anbaugebiets wie der Pfalz sein. Bei Qualitätsweinen folgen die Bezeichnungen nun der zuerst vom VDP eingeführten Unterscheidung von Gutswein, Ortswein, Lagenwein und der damit einhergehenden höheren Qualität.

„In Deutschland sind wir noch weit davon entfernt, dass man weiß, was einen im Glas erwartet“, sagte Christmann der Deutschen Presse-Agentur. Das sei bei französischen Weinen anders. So könne man bei einem Wein mit der Herkunftsbezeichnung Sancerre sicher sein, einen leichten Rotwein oder Rosé der Rebsorte Pinot Noir (Spätburgunder) zu bekommen oder aber einen fruchtigen Weißwein der Rebsorte Sauvignon Blanc.

dpa