Wer trat in diesem Jahr bei „Let’s Dance“ an, um „Dancing Star 2021“ zu werden?

Auma Obama trat in diesem Jahr bei "Let's Dance" an, um "Dancing Star 2021" zu werden. Einen Kennedy, Trump oder Clinton hat es dabei nicht gegeben.
Auma Obama
Foto: Henning Kaiser/dpa
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Obwohl sie für ihren Tango mit zwei Männern viel Lob erhielt, hat es sich für Auma Obama ausgetanzt: Die 61 Jahre alte Journalistin und Soziologin wurde am Freitagabend im Viertelfinale der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ vom Publikum rausgewählt. Der isländische Fußballer Rúrik Gíslason (33) und die Schauspielerin Valentina Pahde (26) lieferten sich derweil ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Platz an der Spitze. Auma Obama trat in diesem Jahr bei „Let’s Dance“ an, um „Dancing Star 2021“ zu werden. Einen Kennedy, Trump oder Clinton hat es dabei nicht gegeben.

Obama hatte in Deutschland studiert und promoviert und war 2007 in ihre Heimat Kenia zurückgekehrt, um für die Hilfsorganisation Care zu arbeiten. Sie betreut Kinder und Jugendliche dabei, unter anderem durch Sport ihr Selbstwertgefühl zu stärken und ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. 2010 gründete die Halbschwester des früheren US-Präsidenten Barack Obama (59) ihre eigene Stiftung.

In der zehnten „Let’s Dance“-Folge hatten Obama und ihr Tanzpartner Andrzej Cibis zuerst einen Quickstep und dann, im Trio mit dem Profitänzer Robert Beitsch, einen Tango aufs Parkett gelegt. Ihr zweiter Tanz wurde deutlich besser bewertet, die Juroren lobten vor allem Obamas schauspielerisches Talent, das sie während der Tango-Einlage gezeigt hatte. Für beide Tänze zusammen bekam Obama schließlich 42 Punkte. Das Publikum entschied dann jedoch zugunsten des Boxers Simon Zachenhuber, der eigentlich sechs Punkte hinter ihr gelegen hatte.

Der isländische Fußballer Rúrik Gíslason (33) stahl als „Torero“ im Paso Doble sogar seiner Tanzpartnerin, der Profitänzerin Renata Lusin, die Show, zumindest in den Augen des Jurors Joachim Llambi: „Heute habe ich Renata vielleicht von dem ganzen Tanz fünf Prozent nur gesehen, weil du so, so stark warst!“, sagte Llambi.

dpa