Seit einer Romanveröffentlichung 2011 und der dazugehörigen Verfilmung gab es hierzulande eine erhöhte Nachfrage nach …?

Die Veröffentlichung des Romans "Fifty Shades of Grey" im Jahre 2011 und der Verfilmung ließ die Nachfrage nach Handschellen steigen.
Handschellen Sexspielzeug
Foto: Christian Charisius/dpa
Foto: Christian Charisius/dpa

Der sogenannte „Fifty-Shades-Effekt“ sorgte 2015 laut der Londoner Feuerwehr für jede Menge Sexspiele mit Handschellen, Fesseln und anderem „Spielzeug“ – und damit einhergehende Einsätze.

Die Londoner Feuerwehr befürchtete nach der Premiere des Films „Fifty Shades of Grey“ nach eigener Auskunft eine größere Zahl von Sondereinsätzen. „Es scheint einen Fifty-Shades-Effekt zu geben“, sagte Dave Brown von der London Fire Brigade. Mehr Menschen als sonst würden Sexspiele mit Handschellen oder ähnlichen Fesselwerkzeugen ausprobieren. „Der Film könne dazu führen, dass mehr Menschen gefangen sind und sich selbst nicht mehr befreien können“, heißt es in einer Mitteilung.

Seit Veröffentlichung des skandalumwitterten Romans von E.L. James im Jahr 2011 musste die Feuerwehr in London 90 Menschen von Handschellen befreien. Auch in Deutschland gab es nach der Romanveröffentlichung eine erhöhte Nachfrage nach Handschellen. In „Fifty Shades of Grey“ wird eine Studentin vom schwerreichen Unternehmer Christian Grey in die Sadomaso-Welt eingeführt.

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Auf Twitter gaben die Feuerwehrleute in paar praktische Tipps gegen die „Verkehrsunfälle“. Einer davon lautet: „Schlüssel immer bereit halten“. Ein anderer: „Gesunden Menschenverstand einschalten“.