Mikaela Shiffrin holt den 87. Weltcup-Sieg als Läuferin – und löst diesen Rekord-Sportler ab!

Mit ihrem 87. Weltcup-Sieg hat US-Star Mikaela Shiffrin im März 2023 wen als erfolgreichsten Läufer der alpinen Skigeschichte abgelöst? War es Alberto Tomba, Hermann Maier, Ingemar Stenmark oder Markus Wasmeier?
Mikaela Shiffrin
Mikaela Shiffrin aus den USA posiert mit ihren Trophäen für den alpinen Skilauf, den Weltcup-Slalom, den Riesenslalom und den Gesamtsieg. Das Time Magazin wählte sie unter die 100 einflussreichsten Menschen 2023. Foto: Alessandro Trovati/AP/dpa
Mikaela Shiffrin aus den USA posiert mit ihren Trophäen für den alpinen Skilauf, den Weltcup-Slalom, den Riesenslalom und den Gesamtsieg. Das Time Magazin wählte sie unter die 100 einflussreichsten Menschen 2023. Foto: Alessandro Trovati/AP/dpa

Mit ihrem 87. Weltcup-Sieg hat US-Star Mikaela Shiffrin im März 2023 wen als erfolgreichsten Läufer der alpinen Skigeschichte abgelöst? Die richtige Antwort ist Ingemar Stenmark – ehemaliger schwedischer Skirennläufer und zweimaliger Olympiasieger.

Und es war nicht der letzte Sieg von Mikaela Shiffrin:

Ski-Superstar Shiffrin gewinnt auch den 88. Weltcup-Titel

Ski-Superstar Mikaela Shiffrin hat ihren Rekordwinter mit einem Sieg beim Saisonfinale in Andorra gekrönt. Die erfolgreichste Skirennfahrerin der Alpin-Historie gewann den Riesenslalom am Sonntag und feierte den insgesamt 88 Weltcup-Titel ihrer Karriere. Die kleine Kristallkugel für die beste Riesenslalom-Fahrerin des Winters hatte die 28-Jährige schon vor dem Rennen sicher.

Die Athletin aus Colorado hatte 0,06 Sekunden Vorsprung auf die Norwegerin Thea Louise Stjernesund. Dritte wurde die Kanadierin Valerie Grenier (+0,20).

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Für Shiffrin war der Erfolg in Soldeu der 14. Titel in dieser Saison. Zum Vergleich: Marco Odermatt holte bei den Herren 13 Siege. Hinzu kommen bei der Amerikanerin drei Medaillen bei der WM in Frankreich, darunter Gold im Riesenslalom.

Aus dem deutschen Team konnte sich keine Fahrerin für das Saisonfinale qualifizieren. Die Riesenslalom-Damen sammelten in diesem Winter keinen einzigen Weltcup-Punkt. Seit dem Rücktritt von Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg existiert Deutschland in der alpinen Basisdisziplin quasi nicht. „Wir schaffen nicht mal Athleten, die in der erweiterten Weltspitze mitfahren“, sagte Alpindirektor Wolfgang Maier.

mit dpa