Der Batman-Bösewicht Two-Face heißt mit bürgerlichem Namen Harvey …?

Das wissen wahrscheinlich nur Batman-Freaks: Der Batman-Bösewicht Two-Face heißt mit bürgerlichem Namen Harvey Dent.
Batman
Foto: Petr David Josek/AP/dpa
Foto: Petr David Josek/AP/dpa

Wenn im Nachthimmel über Gotham City das Zeichen der Fledermaus erscheint, wissen Ganoven, dass es ihnen an den Kragen geht. Denn Batman sorgt für Recht und Ordnung, natürlich auch in „Batman: The Telltale Series – Episode 1: Realm of Shadows“ für Android und iOS (kostenlos). Der Batman-Bösewicht Two-Face heißt mit bürgerlichem Namen Harvey Dent.

Anders, als es der Spieler vom dunklen Ritter gewohnt ist, spielt Action hier eine untergeordnete Rolle. Wie fast alle anderen Spiele von Telltale ist auch dieses „Batman“-Game ein Adventure, ja fast schon ein interaktiver Film.

Der Spieler darf bei Gesprächen die Antworten vorgeben und damit die Richtung des Games bestimmen. Actionszenen werden mit kleinen Reaktionstests abgehandelt. Der Adventure-Plot: Gotham wird von der kriminellen Vereinigung Children of Arkham terrorisiert. Doch nicht nur das hält Bruce Wayne und sein Alter Ego Batman auf Trab. Er entdeckt auch, dass seine Eltern womöglich in dunkle Machenschaften verwickelt waren und geht den Anschuldigungen nach.

Fledermaus-Fans finden sich im Spiel sofort zurecht. Schon die ersten paar Minuten sind wie ein Schaulaufen bekannter Gesichter: Catwoman, Harvey Dent und der Mafia-Boss Falcone geben sich die Ehre. In den weiteren vier geplanten Episoden wird sicher noch mehr Prominenz folgen. „Episode 2: Children of Arkham“ steht in den Startlöchern.
Weniger Story, dafür sehr viel mehr Action bietet „Atomic Super Lander“ von Crescent Moon Games. Darin wird die Erde von einem Asteroidenschwarm bedroht, und der Spieler soll die Bedrohung aufhalten. Nach kurzem militärischem Drill geht es auch schon raus ins All. Dort muss man erst einmal zum Asteroiden vordringen, wobei allerhand Himmelskörper und Raumschiffe im Weg stehen. Einmal angekommen verwandelt sich „Atomic Super Lander“ in einen Action-Plattformer.

dpa