Alles in der eigenen Hand: Rhein Fire mit wichtigem Sieg gegen Helvetic Guards
Düsseldorfs ELF-Footballer Rhein Fire gehen ungeschlagen ins finale Spiel der Regular Season 2023. Vor dem Duell mit Frankfurt Galaxy, das darüber entscheiden wird, ob die Rheinländer tatsächlich als eines der zwei besten Teams der Liga vorzeitig ins Halbfinale einziehen, fuhr die Mannschaft von Head Coach Jim Tomsula im schweizerischen Wil noch einen souveränen 43:17-Pflichtsieg gegen die Helvetic Guards ein.
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Vor über 3300 Zuschauern gaben sich die Düsseldorfer Titelkandidaten keine Blöße und sorgten schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Quarterback Jadrian Clark warf bis zum Pausentee sensationelle fünf Touchdown-Pässe, Offensive Lineman Yasir Rayi erlief einen weiteren Touchdown, nachdem zuvor eine Interception des Guards-Quarterbacks in den Händen von Defensive Back Till Janssen gelandet war. Die Schweizer Hausherren hatten – abgesehen von einem Touchdown im ersten Quarter – der geschlossenen Teamleistung Rhein Fires nichts entgegenzusetzen, weshalb der Zwischenstand von 41:7 niemanden überraschte.
Rhein Fire schont Starspieler früh gegen Helvetic Guards
Rhein Fire kam mit deutlich angezogener Handbremse zur zweiten Spielhälfte aufs Feld. Diesen Eindruck wurde noch verstärkt, als Coach Tomsula relativ früh im dritten Quarter entschied, Starspieler wie etwa Quarterback Clark, Wide Receiver Harlan Kwofie und Running Back Glen Toonga, vorzeitig in den Feierabend zu schicken.
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Zwar konnten die Helvetic Guards im letzten Quarter mit je einem Touchdown und einem Field Goal noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, alles in allem war die Partie jedoch schon zur Halbzeit vorzeitig entschieden gewesen. Back-Up-Quarterback Rohat Dagdelen machte einen guten Job, auf den elften Sieg im elften Saisonspiel unaufgeregt und effizient zuzusteuern.
Rhein Fire steht entscheidendes Duell mit Frankfurt Galaxy bevor
Auszeichnen durfte sich derweil noch einmal die Rhein-Fire-Defensive: Im dritten Quarter gelang es, einen Guards-Running-Back in der eigenen Endzone zu Boden zu bringen – ein sogenannter Safety, der den Düsseldorfern die einzigen zwei Punkte der zweiten Spielhälfte einbrachte.
Das 43:17-Endergebnis nach äußerst effizienter Spielweise wird Rhein Fire sicherlich als wichtigen Motivationsschub für das letzte Duell der Regular Season nehmen. Am Sonntag, 3. September, geht es auswärts gegen die Conference-Rivalen von Frankfurt Galaxy. Da die Hessen aktuell bei 9:1-Siegen stehen, könnte eine Niederlage gegen sie Rhein Fire den vorzeitigen Sprung ins ELF-Halbfinale kosten.