Machtdemonstration von Rhein Fire gegen Paris – Quarterback Clark mit Rekordspiel

Die Footballer von Rhein Fire sind aktuell nicht zu halten: Auch im dritten Saisonspiel bleibt das Team von Head Coach Jim Tomsula unbesiegt. Dabei lieferte besonders Quarterback Jadrian Clark gegen Paris eine historische Leistung ab.
Rhein-Fire-Quarterback Jadrian Clark gelangen gegen Paris unfassbare acht Passing Touchdowns. Foto: Maksim Stamenić
Rhein-Fire-Quarterback Jadrian Clark gelangen gegen Paris unfassbare acht Passing Touchdowns. Foto: Maksim Stamenić

So tritt ein Titelanwärter auf: Am dritten Spieltag der ELF-Saison 2023 fertigten die Footballer von Rhein Fire den Conference-Konkurrenten Paris Musketeers mit 58:28 ab. Das aufsehenerregende Ergebnis wurde nur getoppt vom neu aufgestellten persönlichen Fabelrekord des Quarterbacks Jadrian Clark. Der US-Amerikaner warf gegen vor allem in der ersten Halbzeit hoffnungslos unterlegene Franzosen acht (8!) Touchdowns.

Die Partie in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena startete bereits perfekt für Rhein Fire. Gleich der erste Drive brachte dem Düsseldorfer Team von Head Coach Jim Tomsula die ersten Punkte ein. Wide Receiver Justin Schlesinger fing einen 10-Yard-Pass von Quarterback Clark in der Endzone – der erste von vielen Touchdowns an diesem Sonntagnachmittag.

Rhein Fire gegen Paris: Dominante erste Hälfte war entscheidend

Auch den nächsten eigenen Drive führte Quarterback Clark zu einem Rhein-Fire-Touchdown. Weil Paris jedoch auch in die Endzone kam, schien es zum Ende des ersten Quarters ein One-Possession-Game zu bleiben – ein Trugschluss. Mit Ablauf der Game Clock fand Clark mit einem Pass Running Back Sergej Kendus und Rhein Fire erhöhte die Führung, dank des verwandelten Extrapunkts, auf 21:6.

Auch die Rhein-Fire-Defense wusste gegen Paris zu überzeugen, sackt hier Musketeers-Quarterback Zach Edwards.
Foto: Maksim Stameni?

In einem ähnlichen Rhythmus ging es auch in Quarter zwei weiter. Clark fand seine Mitspieler in der Endzone, sammelte Touchdowns, Paris kam spät im Spielabschnitt aufs Scoreboard, doch Rhein Fire legte noch einmal nach – nun sogar mit Touchdown sowie Field Goal. Mit einer dominanten 45:12-Führung verabschiedeten sich die Hausherren in die Halbzeitpause.

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Paris‘ Head Coach Mar Mattioli schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, spielte nach der Wiederaufnahme der Partie doch nur sein Team. Plötzlich sah Rhein Fire kein Land mehr, beendete das dritte Quarter mit drei Punts und 16 kassierten Zählern. Der 33-Punkte-Vorsprung war auf 17 Punkte geschmolzen.

Der Statement-Erfolg war unterm Strich jedoch nie ernsthaft gefährdet, auch weil Rhein Fire sich im letzten Quarter noch einmal zusammenriss und defensiv nichts mehr zuließ. Offensiv warf Quarterback Clark noch zwei weitere Touchdowns zum Endergebnis von 58:28. Damit bleiben die Footballer aus der NRW-Landeshauptstadt auch im dritten Spiel der Saison unbesiegt und können kommenden Sonntag (ab 16.25 Uhr) mit breiter Brust zum rheinischen Derby gegen die Cologne Centurions reisen.