Fußball
WM 2018 in Russland: Pressestimmen zum Eröffnungstag
Wir haben die Pressestimmen für euch zusammengestellt...

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Das erste WM-Spiel schaute Putin im Kreise zahlreicher Prominenter und Staatschefs, von denen nicht alle lupenreine Demokraten sind Foto:
Die ARD begleitet den 5:0-Auftaktsieg Russlands gegen Saudi-Arabien mit sechs verschiedenen Experten von vier verschiedenen Orten. Im nagelneuen TV-Studio in Baden-Baden begeistern zwei Fußballkenner mit Fachwissen und taktischer Analyse. Drei andere fallen in ihrer Leistung ab. Foto:
Karneval in Moskau! Die Russen überraschen die Fußballwelt – und sich selbst. Fünf Tore und eine bunte Party in Moskau. Schöner kann die WM für den Gastgeber nicht beginnen. Foto:
Nach dem Eröffnungsspiel schwebt WM-Gastgeber Russland auf Wolke sieben - und könnte umso härter fallen. Denn zum Weiterkommen wird die gezeigte Leistung nicht reichen. Foto:
Und während auf der VIP-Tribüne ein nichtsnutziger Fifa-Präsident zwei aufgebrachte Despoten voneinander trennen muss, umarmen sich auf dem Platz freudige Russen. Ich lehne mich aus dem Fenster, in Erwartung jubelnder Fans oder wenigstens eines kleinen Autokorsos. Doch alles, was ich höre, ist eine einsame Balalaika. Foto:
Russland hat Saudi-Arabien in einem Spiel auf sehr niedrigem Niveau zerschmettert, das es ihm aber vielleicht erlauben wird, aus seiner Gruppe herauszukommen. (...) Falls diese Eröffnung den Ton vorgegeben hätte, müsste man schnell wegrennen. Foto:
Vor vier Jahren haben die Brasilianer ihre Präsidentin Dilma ausgepfiffen. Die Russen haben ihren Chef dagegen gefeiert, mit Standing Ovations trotz der wenig brillanten Rede. Die sportliche Brüderschaft, der "Humanismus des Fußballs", Russland "offen und gastfreundlich". Die einzigen Pfiffe kamen von der Presse-Tribüne. Die Ehrentribüne wirkte dagegen eher wie der Gipfel der Schwesterparteien der Sowjetunion als wie ein Schaufenster zur Welt. Die Öffnung riskiert, zu einem Projekt zu werden, das pure Wunschvorstellung bleibt. Vor allem wenn Putin keine Zeichen des Wandels gibt, wenn Oppositionellen der Prozess gemacht wird und wenn die Zivilgesellschaft sich nicht lauter bemerkbar macht. Foto: