Pressestimmen zum WM-Finale: Frankreich jubelt – der Rest der Welt hat etwas Angst

Frankreich hat sich beider Fußball-WM in Russland zum zweiten Mal in der Geschichte die WM-Krone aufgesetzt und wird von der heimischen Presse deshalb mit Lob g
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Frankreich hat sich beider Fußball-WM in Russland zum zweiten Mal in der Geschichte die WM-Krone aufgesetzt und wird von der heimischen Presse deshalb mit Lob geradezu überschüttet. In anderen Teilen der Welt steht die Furcht vor einer langen Ära der französischen Mannschaft im Mittelpunkt. Wir geben einen Überblick.

Die Tageszeitung „L’Equipe“ bedankt sich bei Trainer Didier Deschamps und seiner Mannschaft – und erinnert auch an die politisch motivierten Anschläge in den vergangenen Jahren: „Wir werden den Männern von Didier Deschamps niemals genug dafür danken können, dem Land dieses verzauberte Intermezzo geschenkt zu haben, diese vier Wochen, von denen wir hoffen, dass sie ewig dauern – nach einer Zeit, die von den Anschlägen gebeutelt war, darunter dem vom 13. November 2015 an den Toren des Stade de France.“

Die englische Tageszeitung „The Sun“ dagegen hat Angst, dass der Triumph der Franzose erst der Anfang einer Ära sein könnte: „Kylian Mbappé und die jungen Franzosen können nach dem überwältigenden WM-Triumph 2018 noch jahrelang herrschen. Die Gefahr ist, dass Les Bleus nur noch besser werden und dass sie schon jetzt das Team sind, das es bei der Euro 2020 und zwei Jahre später in Katar zu schlagen gilt.“

Hier lesen Sie die Pressestimmen zum WM-Finale zwischen Frankreich und Kroatien (4:2).