Neunjährige Tochter von Luis Enrique gestorben

Spaniens ehemaliger Fußball-Nationaltrainer Luis Enrique hat auf Twitter mitgeteilt, dass seine neunjährige Tochter gestorben ist.
Luis Enrique
Foto: Manu Fernandez/AP/dpa
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Spaniens ehemaliger Fußball-Nationaltrainer Luis Enrique hat auf Twitter mitgeteilt, dass seine neunjährige Tochter gestorben ist.

„Wir werden dich sehr vermissen aber uns jeden Tag unseres Lebens an dich erinnern“, schrieb der 49 Jahre alte Enrique am Donnerstagabend.

https://twitter.com/LUISENRIQUE21/status/1167160550842937345

Seine Tochter Xana sei nach fünf Monaten intensiven Kampfes gegen Knochenkrebs gestorben. In der Nachricht bedankte sich die Familie bei Unterstützern und beim Krankenhauspersonal für die Diskretion.

Bis zum Freitagmorgen hatten fast 40.000 Menschen unter dem Tweet ihr Beileid bekundet und Enrique und seiner Familie Mut zugesprochen. Auch die Topklubs FC Barcelona und Real Madrid, für die der frühere Profi in seiner aktiven Zeit jahrelang gespielt hatte, sowie die spanische Fußball-Liga und weitere berühmte Sportler reagierten umgehend.

„Real Madrid ist im Schmerz mit Luis Enrqiue und seiner Familie vereint“, schrieben die Königlichen. Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu twitterte: „All unsere Unterstützung und unser Mitgefühl gelten Luis Enrique, seiner Frau und seiner gesamten Familie in dieser ganz besonders schmerzhaften Zeit.“ Tennisprofi Rafael Nadal, der gerade bei den US Open in New York spielt, sprach von einer „schrecklichen Nachricht“. Er könne sich den Schmerz der Familie kaum vorstellen, betonte er, und sendete „eine feste Umarmung aus der Ferne“.

In ihrer Nachricht bedankte sich die Familie von Luis Enrique, der früher unter anderem den FC Barcelona trainierte, bei Unterstützern und beim Krankenhauspersonal für die Diskretion. Er war seit Juli 2018 Coach der spanischen Nationalelf, hatte aber im Juni den Posten zur Verfügung gestellt. Spanische Sportmedien hatten da schon berichtet, der frühere Profi höre wegen damals nicht näher bekannter familiärer Probleme auf.

dpa