Fußball-WM der Frauen 2023: Auf diese Stars müssen wir verzichten

Bei der Fußballweltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland fallen viele Stars verletzungsbedingt aus. Wir zeigen euch, wer nicht am Turnier teilnehmen kann.
Giulia Gwinn
Deutschlands Giulia Gwinn liegt am Boden. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Deutschlands Giulia Gwinn liegt am Boden. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

In weniger als einem Monat beginnt die Fußballweltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland. Während sich die Teams auf das Turnier vorbereiten, Trainingslager bezogen und Testspiele absolviert werden, gibt es einige Stars, die die Weltmeisterschaft verletzungsbedingt verpassen werden.

Der „Kicker“ titelte bereits, dass das Turnier dadurch sportlich einiges an Wert einbüßt. Vor allem die Menge an Kreuzbandverletzungen hinterlässt Sorgenfalten bei Verantwortlichen und Organisatoren, auch die Spielerinnen klagen über immer höhere Belastung. Inzwischen muss eine komplette Weltauswahl das Turnier vom Krankenbett aus verfolgen. Wir zeigen euch, auf wen die Fans beim Turnier in Down Under verzichten müssen.

Giulia Gwinn (Deutschland): Kreuzbandriss

Die Abwehrspielerin vom FC Bayern hat sich in kurzer Zeit aufgrund ihres Talents zum Shootingstar in Deutschland entwickelt, muss aber nun schon mit nur 23 Jahren den zweiten Kreuzbandriss auskurieren. Aktuell befindet sich die Defensivkünstlerin im Aufbau, die Weltmeisterschaft kommt noch zu früh für die Außenspielerin.

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Linda Dallmann (Deutschland): Syndesmosebandriss

Die Mittelfeldspielerin vom FC Bayern München laboriert aktuell noch an den Nachwirkungen eines Syndesmosebandrisses. Auch sie hatte sich noch Hoffnungen gemacht, auf den WM-Zug aufzuspringen, aber wie auch bei Kollegin Gwinn ist der Trainingsrückstand zu groß, um sorgenfrei und effektiv an der Weltmeisterschaft teilzunehmen.

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Carolin Simon (Deutschland): Kreuzbandriss

Es gibt wohl kaum einen bittereren Zeitpunkt, als in den letzten Sekunden im letzten Vorbereitungsspiel eine schwere Verletzung zu erleiden. So erging es der Linksverteidigern des FC Bayern im Spiel gegen Sambia, welches mit 2:3 verloren ging. Eine falsche Bewegung ließ die Defensivkünstlerin zusammensacken. Tags drauf dann die traurige Gewissheit, dass auch sie einen Kreuzbandriss erlitten hatte. Somit fällt auch Simon für das Turnier in Australien und Neuseeland aus.

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Marie-Antoinette Katoto (Frankreich): Kreuzbandriss

Die Topstürmerin aus Frankreich zog sich bereits im Juli 2022 einen Kreuzbandriss zu, doch auch sie befindet sich noch im Aufbau. Das liegt unter anderem daran, dass die Rekonvaleszenz nach einer solchen Verletzung bei Frauen deutlich länger ist als bei den Herren. So kommt das Turnier für die 26-jährige Spielerin von Paris Saint-Germain zu früh.

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Delphine Cascarino (Frankreich): Kreuzbandriss

Die 26-jährige Außenbahnspielerin von Lyon zog sich erst vor wenigen Wochen einen Kreuzbandriss zu und wird damit in diesem Jahr nicht mehr auf dem Platz stehen. Für die Französinnen ist dies ein herber Schlag im Kampf um die Krone, wo doch schon Topstürmerin Katoto verletzungsbedingt fehlt.

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Beth Mead (England): Kreuzbandriss

Beth Mead ist der unumstrittene Superstar im Kader Englands. Doch nach dem Sieg bei der Heim-EM 2022, dem Gewinn der Torjägerkanone beim Turnier und dem anschließenden zweiten Platz bei der Wahl zur Weltfußballerin hinter der spanischen Spielerin Alexis Putellas zog auch Mead sich im November einen Kreuzbandriss zu. Damit war bereits im Winter klar, dass auch sie nicht am Turnier in Australien und Neuseeland wird teilnehmen können.

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Leah Williamson (England): Kreuzbandriss

Nicht weniger schwer wiegt für die „Lionesses“ der Ausfall ihrer Spielführerin Leah Williamson. Die Abwehrspielerin zog sich im April ebenfalls einen Kreuzbandriss zu. Für die Engländerinnen ein schwerer Schlag auf dem Weg zu Titel, denn die Spielerin vom FC Arsenal ist eigentlich unentbehrlich im Abwehrzentrum und ihre Führungsqualitäten waren mit ein Grund für den EM-Titelgewinn 2022.

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Fran Kirby (England): Knieprobleme

Der Ausfall von Fran Kirby vom FC Chelsea wiegt schwer für das englische Nationalteam. Allerdings konnte sich die englische Trainerin Sarina Wiegman schon länger auf den Ausfall einstellen, denn Kirby laboriert schon seit Herbst 2022 an den nicht genau zu definierenden Problemen im Knie. Im Mai wurde schließlich entschieden, zu operieren. Wann sie zurückkehrt, ist derzeit ungewiss.

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Becky Sauerbrunn (USA): Fußverletzung

Die zweimalige Weltmeisterin und Olympiasiegerin war als Mannschaftsführerin im Kader der USA eingeplant, doch aufgrund einer Verletzung im Fuß musste sie vor wenigen Tagen ihre Teilnahme beim Turnier final absagen. Zwar wird ihr Erfahrungsschatz mit 38 Jahren nicht zu ersetzen sein, so aber könnten jüngere Spielerinnen die Chance bekommen, sich zu zeigen.

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Catarina Macario (USA): Kreuzbandriss

Mit der gebürtigen Brasilianerin Catarina Macario fällt die nächste Akteurin mit einem Kreuzbandriss aus. Sie zog sich die schwere Knieverletzung allerdings schon im Juni 2022 zu, doch auch hier ist die Regenerationszeit zu groß, um am Turnier in Down Under teilzunehmen. Bei der 23-Jährigen ist zumindest die Hoffnung groß, die Vorbereitung beim FC Chelsea nach dem Turnier verletzungsfrei zu überstehen und zu alter Form zu finden.

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Sam Mewis (USA): Knieprobleme

Bei der 30-Jährigen sind es ebenfalls lang anhaltende Knieprobleme, die eine Turnierteilnahme unmöglich machen. Sie schleppt sich seit bereits zwei Jahren mit Altlasten aus einer Knieverletzung über den Platz, nun wurde ein medizinischer Eingriff vereinbart, damit das Leiden ein Ende hat. Für die Weltmeisterschaft müssen die USA aber auf die Mittelfeldakteurin verzichten.

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Mallory Swanson (USA): Patellasehnenriss

Die 25-jährige Offensivakteurin von den Red Stars aus Chicago verletzte sich in diesem Jahr bei einem Freundschaftsspiel der USA gegen Irland schwer an der Patellasehne. Ein Alptraum für Coach Vlatko Andonovski, der somit gleich auf mehrere Schlüsselspielerinnen in der Offensive verzichten muss. Ob die USA damit ihrem Favoritinnenstatus gerecht werden, bleibt abzuwarten.

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Janine Beckie (Kanada): Kreuzbandriss

Die 28 Jahre alte kanadische Offensivspielerin zog sich im März eine Verletzung am Kreuzband zu und forderte mit deutlichen Worten Reformen. Ihr zufolge habe man zwar die Zeitpläne für die Regeneration an die Männer angeglichen, allerdings seien die Ressourcen, die dem Frauenfußball zur Verfügung stünden, deutlich geringer. So oder so wird das Turnier in Australien und Neuseeland aber ohne sie stattfinden.

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Katie Rood (Neuseeland): Kreuzbandriss

Die Offensivspezialistin der Kiwis zog sich, wie viele ihrer Leidensgenossinnen, einen Kreuzbandriss zu und wird damit das Turnier in ihrer Heimat verpassen. Erst im Mai trat die Verletzung auf, was umso bitterer war, da sie sich ernsthaft auf eine Nominierung für das Team gefreut hatte, brauchen die „Ferns“ doch eine treffsichere Stürmerin.

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Vivianne Miedema (Niederlande): Kreuzbandriss

Die Niederlande müssen einen heftigen Rückschlag verkraften, denn mit Stürmerin Vivianne Miedema fällt ein absoluter Topstar mit einem Kreuzbandriss aus. Die Angreiferin, die in der englischen Premier League alles in Grund und Boden schießt, zog sich nur wenige Tage nach Teamkollegin Beth Mead beim FC Arsenal ebenfalls die schwere Knieverletzung zu. Damit ist auch der Titeltraum für Miedema kurz vor dem Turnier geplatzt.

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