Ferrari-Pferd! So emotional erinnert Gina Maria Schumacher an ihren Vater

Dieser Ferrari hat nur ein PS! Unfassbar, wie Gina Maria Schumacher ihrem Vater Michael zu Ehren ihr Pferd dekoriert hat.
Michael Schumacher
Foto: David Ebener/dpa
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Dieser Ferrari hat nur eine Pferderstärke! Unfassbar, wie Gina Maria Schumacher ihrem Vater Michael zu Ehren ihr Pferd dekoriert hat. Der Hintergrund: Michael Schumachers erster Weltmeistertitel in der Formel 1 am 13. November 1994.

Zum 15-jährigen Jubiläum des ersten WM-Titels ihres Vaters, der sich seit seinem tragischen Ski-Unfall im Dezember 2013 wegen schwerer Kopfverletzungen in medizinischer Reha befindet, ließ sich seine 22 Jahre alte Tochter wirklich etwas Geniales einfallen.

Die Westernreiterin trat bei einem Turnier im italienischen Verona an. Beim „Freestyle Reining“, einer Art Kür verblüffte sie das Publikum, sorgte für Gänsehaut bei den Zuschauern. In Italien hatte sie ihr Pferd auf ganz besonders kreative Art und Weise verkleidet – als Ferrari.

Schaut euch hier das verrückte Video an:

https://twitter.com/racefansdotnet/status/1193668160324591617

Gina Maria selbst trug bei dem Auftritt einen Ferrari-Overall und einen Original-Helm. Auf der roten Decke um das Pferd prangte groß das Ferrari-Logo, auf dem „Heck-Spoiler“ stand groß: „Horse-Power“, also „Pferdestärke“. Schnell wurde jedem Zuschauer klar, dass dieser Auftritt nur einem gewidmet war: Michael Schumacher.

Bereits vor einer Woche hatte Gina Maria ihre Fans mit einem emotionalen Instagram-Posting gerührt.

>>Auf den Spuren von Vater Michael Schumacher: Emotionale Ehrung für Mick<<

Gina Marias Bruder Mick würdigte fast zeitgleich ebenfalls den Vater. Das Rennfahrer-Talent wurde in Frankfurt beim SportpresseBall ausgezeichnet – für sein soziales Engagement. 

Wie es sich anfühlt, durfte Schumacher in diesem Jahr immerhin zweimal erleben, als er in den Weltmeisterautos seines Vaters von 2002 und 2004 einige Runden drehte. Vor allem die Ausfahrt im legendären Ferrari F2004 Anfang Juli auf dem Hockenheimring bescherte ihm Gänsehautmomente. „Für mich war das sehr emotional. Es war immer ein Traum von mir, in diesen Autos zu sitzen“, berichtete Schumacher und fügte schmunzelnd hinzu: „Ich war überwältigt, das Auto ans Limit zu bringen – auch wenn ich es ganz lassen sollte.“