NRW startet in die Sommerferien – Erhöhte Staugefahr am Nachmittag

Die Sommerferien in NRW beginnen heute. Auf den Autobahnen des Bundeslandes kann es deshalb besonders voll werden. Die erste große Reisewelle in die Sommerferien wird aber erst später erwartet.
Stau Autobahn Deutschland
Stau auf einer deutschen Autobahn (Symbolbild). Foto: Shutterstock.com / ModernNomads
Stau auf einer deutschen Autobahn (Symbolbild). Foto: Shutterstock.com / ModernNomads

Auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen kann es am heutigen Mittwochnachmittag besonders voll werden. Der ADAC Nordrhein geht davon aus, dass unmittelbar nach der Zeugnisausgabe in den Schulen etliche Familien in den Urlaub starten. Zwischen 14 und 18 Uhr werde es sicherlich voll auf den NRW-Autobahnen. Die erste große Reisewelle in den Sommerurlaub erwartet der ADAC auf den Autobahnen in NRW aber erst für den Freitagnachmittag zwischen 14 und 19 Uhr.

An beiden Nachmittagen ist nach Ansicht des ADAC die Staugefahr erhöht, weil dann sowohl der Berufsverkehr als auch der Reiseverkehr rollten. Fahrer müssten in diesen Tagen vor allem auf den Strecken in Richtung Nord- und Ostsee (A1, A2), die Niederlande (A3, A40) und Süden (A3, A45) mit Verzögerungen in NRW rechnen. Besonders hoch ist das Staurisiko laut ADAC unter anderem auf der A3 wegen der Sanierung zwischen Hamminkeln und Wesel mit nur einem Fahrstreifen je Richtung.

Staugefahr: Früher Ferienbeginn in NRW kann sich als Vorteil herausstellen

Auch an den beiden größten Flughäfen in NRW, Düsseldorf und Köln/Bonn, und bei der Bahn wird der Höhepunkt der ersten Ferienreisewelle in Nordrhein-Westfalen für das kommende Wochenende erwartet. Im bevölkerungsreichsten Bundesland beginnen die Sommerferien in diesem Jahr nicht nur besonders früh, sondern anders als bisher gewohnt auch schon mitten in der Woche.

>> Zum Start der Sommerferien in NRW: Achtung, hier drohen die größten Staus <<

Als Vorteil des besonders frühen Ferientermins in NRW kann gesehen werden, dass in den anderen Bundesländern zu dem Zeitpunkt noch Schule ist und dort die große Reisewelle in die Sommerferien noch gar nicht begonnen hat. Somit werden in den kommenden Tagen nicht mehrere Reisewellen aus unterschiedlichen Bundesländern aufeinandertreffen.

dpa