Emilia und Noah: Die Dauerbrenner an der Spitze der NRW-Vornamenliste – Top 10

Jährlich kürt der deutsche Hobbyforscher Knud Bielefeld die beliebtesten Babynamen der Republik. In NRW verteidigen Emilia und Noah ihren Spitzenplatz zum vierten Mal in Folge. Die Top Ten der Vornamen zeigen dabei deutliche Verschiebungen.
Emilia und Noah bleiben laut des Experten Knud Bielefeld die beliebtesten Vornamen für Babys in Nordrhein-Westfalen, Hessen und dem Saarland. Foto: Marijan Murat/dpa
Emilia und Noah bleiben laut des Experten Knud Bielefeld die beliebtesten Vornamen für Babys in Nordrhein-Westfalen, Hessen und dem Saarland. Foto: Marijan Murat/dpa

Emilia und Noah sind auch im Jahr 2023 die beliebtesten Vornamen für Babys in Nordrhein-Westfalen. Das geht aus einer Auswertung des Hobby-Namensforschers Knud Bielefeld hervor. Die beiden Namen stehen mittlerweile im vierten Jahr an der Spitze in NRW, denn seit 2021 werden die meisten NRW-Babys Emilia und Noah genannt.

Das sind die Top 10 der Vornamen 2023 von Mädchen in NRW:

Bei den Mädchen folgt auf Emilia, eine italienische und spanische Variante des Namens Amalia, die ebenfalls beliebte Mila, die sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessern konnte.

  1. Emilia
  2. Mila
  3. Sophia
  4. Hannah
  5. Mia
  6. Hannah
  7. Lia
  8. Lina
  9. Ella
  10. Leni

Das sind die Top 10 der Vornamen 2023 von Jungen in NRW:

Bei den Jungen folgt auf Noah, hebräisch für „Ruhe“, der Name Ben, der jedoch im Vergleich zum Vorjahr einen Platz verloren hat. Auf dem dritten Platz liegt nun Mohammed, der im Vorjahr noch auf dem 13. Platz lag.

  1. Noah
  2. Matteo
  3. Elias
  4. Mohammed
  5. Leon
  6. Finn
  7. Ben
  8. Henry
  9. Luca
  10. Liam

Welche Vornamen 2022 besonders im Trend waren, und warum Influencerin Dagi Bee mit ihrem Sohn einen Namenstrend gesetzt hat, erfahrt ihr hier.

Datenauswertung basiert auf 280.000 Geburtsanmeldungen in Deutschland

Bielefelds Auswertung basiert nach eigenen Angaben auf Quellen aus 412 Städten. 63 Prozent der Daten stammen demnach von Standesämtern und 37 Prozent von Geburtskliniken. Für das Jahr 2023 habe er so mehr als 280.000 Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland erfasst, so der Hobby-Namensforscher. Das seien etwa 40 Prozent aller in Deutschland geborenen Babys.

dpa