Düsseldorf führt 2G-Regel zum 1. Oktober ein

Ab Oktober gilt in Düsseldorf die 2G-Regel – zumindest bei städtischen Veranstaltungen. Einen Monat später wird sie dann wohl ausgeweitet.
Coronavirus - 2G-Regel
Foto: Swen Pförtner/dpa
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Die 2G-Regel hat auch Düsseldorf erreicht. Ab dem 1. Oktober gilt sie zunächst bei städtischen Veranstaltungen. Das teilte Oberbürgermeister Stephan Keller am Freitag im Format „Corona aktuell“ mit.

Ab diesem Zeitpunkt dürfen dann nur noch Geimpfte oder Genesene die entsprechenden Veranstaltungen besuchen. Die Stadt plant außerdem, die 2G-Regel einen Monat später – also ab dem 1. November – auf Kultureinrichtungen auszuweiten. Bis dahin hätten „alle die Möglichkeit, einen vollständigen Impfschutz zu erhalten“, erläuterte Keller.

Obwohl die Sieben-Tage-Inzidenz in Düsseldorf weiter gefallen ist und am Freitag bei 99,8 lag, sind Keller und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche der Meinung, dass der Weg aus der Pandemie nur mit vielen Impfungen gelingt. „Der weit überwiegende Anteil der Neuinfektionen hat keinen oder keinen vollständigen Impfschutz“, berichtete Keller, der aufgrund der Einschätzung von Experten davon ausgehe, dass es im Herbst wieder zu einem rasanten Anstieg der Zahlen komme.

Und so gilt ab ab Oktober auf städtischen Veranstaltungen – also solche, zu denen die Stadt selbst einlädt – die 2G-Regel für Erwachsene. Ein negatives Testergebnis reicht dann nicht mehr aus. Für Sitzungen der politischen Gremien hingegen gelte aber weiterhin die 3G-Regel.