Köln: Spezialflugzeug kreist wieder – Lärmbelästigung für Bewohner

Am Montagabend müssen die Einwohner Kölns wieder mit Fluglärm rechnen. Erneut wird das Fernwärmenetz der Stadt kontrolliert.
Flugzeug Köln-Bonn
Foto: Shutterstock/Simon Kletinitch
Foto: Shutterstock/Simon Kletinitch

Erneut wird am Kölner Nachthimmel ein Spezialflugzeug kreisen. Bereits am 6. Februar kreiste ein solches Flugzeug des Nachts über der Domstadt, nun müssen die Anwohner erneut mit Lärmbelästigungen zu später Stunde rechnen. So soll erneut das Fernwärmenetz der Stadt im Auftrag von RheinEnergie kontrolliert werden.

Wie das Unternehmen mitteilt, werden am Montagabend, den 27. Februar, aus einer Höhe von 2000 Metern Bilder aufgenommen. „Die dabei aufgenommenen Bilder geben Aufschluss über Zustand, Dämmeigenschaften oder eventuelle Betriebsstörungen im Fernwärmenetz“, heißt es.

Spezialflieger über Köln: Vieles hängt von Witterungsbedingungen ab

Wie bereits zu Beginn des Monats wird wieder ein sogenannter Thermalflug in der Zeit zwischen 19 und 23 Uhr stattfinden. Zudem behält sich das Unternehmen vor, weitere Flüge im Laufe der Woche zu starten. Da das Flugzeug nur in geringer Höhe fliegt, kann es daher zu Lärmstörungen kommen. Das Unternehmen bittet im Vorhinein „für eventuell entstehende Geräuschbelästigungen (…) um Verständnis“.

Schon seit vielen Jahren finden diese Flüge statt, allerdings müssen vor allem bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. So kommt es auf die Witterungsbedingungen an. Ein Grund, warum keine genaue Zeitangabe über die Dauer des Flugs und der Überprüfung gemacht werden können. Die Anwohner können lediglich geduldig bleiben und hoffen, dass der Einsatz des Flugzeugs nicht allzu lange dauert.

Vor allem im Zentrum der Stadt wird die Fernwärme genutzt. Viele Anwohner sind dort angebunden an das Fernwärmenetz und empfangen dort gleichzeitig Strom und Wärme. Es gibt jedoch vor allem außerhalb vom Stadtkern viele Stadtteile und Gebiete, die nicht angebunden sind an das Netz.