Düsseldorfer Theodor-Heuss-Brücke wird saniert – Einschränkungen und Absperrungen im Überblick

Ab dem 5. Dezember wird die Theodor-Heuss-Brücke in Düsseldorf saniert. Es kommt zu Sperrungen und Einschränkungen.
Theodor-Heuss-Brücke Düsseldorf Sonnenuntergang
Sonnenuntergang in Düsseldorf. Foto: Kevin Kurek/dpa
Sonnenuntergang in Düsseldorf. Foto: Kevin Kurek/dpa

Die Theodor-Heuss-Brücke in Düsseldorf muss stillgelegt werden, um dringend notwendige Sanierungsarbeiten durchzuführen. Das bedeutet erhebliche Einschränkungen für alle Autofahrer in den kommenden vier Monaten, da es in diesem Zeitraum vermehrt zu Einschränkungen und Sperrungen kommen wird.

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Los geht es bereits ab dem 5. Dezember. Soweit es möglich ist, werden sich die Sperrungen auf die Zeiträume beschränken, in denen weniger los ist. Das bedeutet montags bis donnerstags zwischen 10 und 15 Uhr, freitags bis 13 Uhr, erklärt die Stadt Düsseldorf. Gesperrt wird jeweils die rechte Fahrbahn – die Brücke ist also weiterhin einspurig befahrbar. Dennoch sind lange Staus praktisch vorprogrammiert.

Risse in der Stahlkonstruktion der Theodor-Heuss-Brücke

Weil Risse an der Stahlkonstruktion festgestellt wurden, müssen die Querträger des 70 Jahre alten Bauwerks dringend saniert werden. Andernfalls wird der Schaden immer größer. Um dies zu verhindern, sollen die Risse verschweißt oder abgebohrt werden, heißt es. Im Nachgang soll dann auch der Korrosionsschutz nachgebessert werden. Auch alte Schrauben und Nieten sollen ausgetauscht werden.

Um den notwendigen Platz für die Baugeräte und das Material zu schaffen, soll das Areal unterhalb der Strombrücke zwischen dem Robert-Lehr-Ufer und der Cecilienallee als Baustellenfläche dienen. Daher wird es auch hier zu Absperrungen kommen. Die Zeit der Sanierung wird auch deshalb mit vier Monaten veranschlagt, weil vor allem das Auftragen des Korrosionsschutzes witterungsabhängig ist.