Oscar-nominierte Schauspielerin: Dieser Hollywood-Star lernte in Düsseldorf das ABC
Hollywood-Star Carey Mulligan, aktuell für ihre Rolle im Biopic „Maestro“ für den Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert, pflegt eine besondere Verbindung zu Düsseldorf: Die britische Schauspielerin verbrachte ihre Kindheit teilweise in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Zwischen ihrem dritten und achten Lebensjahr lebte Mulligan in Düsseldorf, wo sie prägende Jahre ihrer Entwicklung erlebte.
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Ihr Vater, Nick Mulligan, war Hotelmanager und leitete zu dieser Zeit das InterContinental Düsseldorf, das heutige Kö59. Die heute 38-jährige Schauspielerin besuchte in dieser Zeit die „International School of Düsseldorf“ in Kaiserswerth, wie ein auf Facebook veröffentlichtes Foto zeigt. Zu finden ist sie in der mittleren Reihe, als Zweite von links:
Nicht die erste Oscar-Nominierung für Carey Mulligan
Erste Erfolge feierte Mulligan mit ihrer Rolle in „Stolz und Vorurteil“ (2005). Der Durchbruch gelang ihr jedoch durch die Rolle der Jenny in „An Education“ (2009), wofür sie für den Golden Globe sowie den Oscar nominiert wurde.
Im selben Jahr übernahm sie in „Wall Street: Geld schläft nicht“ die weibliche Hauptrolle, es folgten Filme wie „Der große Gatsby“ (2013) mit Leonardo DiCaprio, „Promising Young Woman“ (2020) und „Spaceman“ (2024), für dessen Premiere sie zuletzt in Deutschland im Rahmen der Berlinale zu Besuch war.
2024 wird Carey Mulligans Leistung in „Maestro“ (2023) mit einer Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin gewürdigt. Der Film erzählt die fesselnde Geschichte der Liebe zwischen der Musiklegende Leonard Bernstein, gespielt von Bradley Cooper, und seiner Frau Felicia Montealegre Cohn Bernstein, dargestellt von Mulligan.
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Verbindung zu Deutschland bleibt bestehen
Seit 2012 ist die Schauspielerin mit Marcus Mumford, bekannt als Sänger der britischen Band Mumford & Sons, verheiratet. Im September vergangenen Jahres wurden sie zum dritten Mal Eltern eines gemeinsamen Kindes.
Obwohl Mulligan schon seit vielen Jahren nicht mehr in Düsseldorf lebt, hat sie nach eigenen Angaben noch immer eine Verbindung zu den deutschen Traditionen. „Das war toll in Deutschland. Ich war sehr traurig, als wir zurück nach England gingen, aber davon erholt man sich schnell“, sagte sie vor einigen Jahren in einem Interview mit der „FAZ„. Vor allem das deutsche Weihnachtsfest habe ihr gefallen. Freunde aus dieser Zeit habe sie, anders als ihre Eltern, nicht mehr.
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