Was sie falsch gemacht hat: Frau geht mit Handy baden, jetzt ist sie tot

In Österreich ist eine junge Frau tot in einer Badewanne aufgefunden worden, nachdem sie ihr Handy mit zum Baden nahm.
Foto: BaLL LunLa/shutterstock
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In Österreich ist eine junge Frau tot in einer Badewanne aufgefunden worden, nachdem sie ihr Handy mit zum Baden nahm.

Laut Polizei wurde die 21-Jährige aus Dirnborn durch einen Stromschlag getötet, nachdem ihr das Mobiltelefon in die Wanne gefallen war. Die Frau machte dabei den Fehler, den Handyakku während der Badesession mit einem Netzteil aufzuladen. Die Steckdose war dabei nicht geerdet. Dadurch wurde der Strom nicht abgeleitet, sondern über das Gerät an die Person in der Wanne weitergegeben.

Verbrennungen durch einen Stromschlag führten letztlich zum Tod der Beauty-Salon-Mitarbeiterin. Ihr Chef Rene Glatthaar zu „oe24.de„: „Sie war so eine aufgeschlossene, liebenswerte junge Frau. Wir können es noch immer nicht glauben.“

Gegenüber „vorarlberg.orf.at“ warnt ein Experte vor der Nutzung elektrischer Geräte im Badezimmer. Eigentlich seien Mobiltelefone im Bad ungefährlich, sagt der Elektrotechnik-Sachverständige Willi Brugger. Steckdosen, die nicht geerdet sind, können jedoch gefährlich werden. Gerade bei Billig-Ladegeräte aus dem Internet ist Vorsicht geboten. Zudem sollen Verbraucher darauf achten, dass elektrische Geräte mit dem „CE“-Zeichen zertifiziert sind.

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