TikTok-Star präsentiert giftigen Meeresbewohner und hat Glück

Ein australischer TikTok-Star zeigte ein Video von sich mit einem giftigen Tier auf der Hand. Er ahnte nicht, wie viel Glück er hatte, nicht vergiftet zu werden.

Das Leben als TikTok-Star kann auch ganz schön gefährlich werden. Schlimmer wird es noch, wenn man sich der Gefahr nicht mal bewusst ist. So geschehen dem australischen TikTok-Star mit dem Tag „julianobayd“. Er wollte auf einer Erkundungsreise durch Stradbroke Island im Bundesstaat Queensland wissen, was das für ein seltsames und doch zugleich wunderschönes Tier ist, was er auf seinem Finger im Video präsentierte.

Das Video könnt ihr euch hier anschauen.

Ob er mit der Reaktion seiner inzwischen über 45 Millionen Zuschauern gerechnet hat? Denn die rieten ihm dringendst davon ab, das Tier spazieren zu tragen oder ihm auch nur zu nah zu kommen. Denn bei dem Geschöpf handelte es sich um eine blaue Ozeanschnecke, im Englischen nennt man sie aufgrund ihrer Erscheinung auch „Blue Dragon“.

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Und an der Bezeichnung eines Drachen ist tatsächlich viel dran. Denn obwohl die Fadenschnecke lediglich drei bis fünf Zentimeter groß wird, kann sie auch beim Menschen einen verheerenden Schaden anrichten. Das liegt an ihrer Besonderheit, dass sie sich einerseits von Quallen ernährt und andererseits das Gift ihrer Leibspeise selbst aufnehmen, isolieren und für ihre eigenen Zwecke wieder nutzen kann.

Um ihr Gift zu injizieren, sticht die Seeschwalbe, wie sie im Deutschen auch genannt wird, gerne selbst. Dabei macht sie auch keinen Halt vor Menschen, wie es in der Vergangenheit bereits öfter vorkam. Daher gab es schon einige Fälle von schwerwiegenden Vergiftungen auch bei Menschen.

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Entsprechend fielen die Anweisungen auf dem TikTok-Kanal des Jungen aus. „Diese Spezies sticht extrem schmerzvoll. Nicht anfassen!!“ oder auch „Einer dieser bösen Jungs hat mich als Kind gelähmt“. Ein dritter User hatte noch einen ziemlich guten Vorschlag, für zukünftige Tiervideos des TikTokers: „Wenn es eine auffällige Farbe hat: Beim Gesetz der Natur nicht berühren!“

Fürs Erste ist der Australier zum Glück ohne Verletzung davon gekommen. Aber für die Zukunft sollte er den Tipp beherzigen, nicht alles anzufassen, was auffallend leuchtende Farben hat.