Köln: Lieferdienst Wolt startet – neue Konkurrenz für Lieferando

Neuer Lieferdienst für Köln: Das finnische Unternehmen will Lieferando in der Rheinmetropole Konkurrenz machen.
Wolt Köln
Foto: Wolt
Foto: Wolt

Ab heute wird es ein bisschen voller auf Kölns Straßen – und bunter. Der finnische Lieferdienst Wolt ist in Köln „gelandet“. Damit bekommt die Rheinmetropole einen neuen Anbieter für die Lieferung verschiedener kulinarischer Highlights aus dem gesamten Stadtgebiet. Die Fahrradkuriere sind in türkis gekleidet.

„Unser Service wird den Kölnerinnen und Kölnern ein neues Angebot und den einfachen und schnellen Zugang zu hervorragenden Restaurants ermöglichen“, sagt Fabio Adlassnigg, Pressesprecher von Wolt in Deutschland. Kund*innen können das Essen bequem über die Wolt-App bestellen und es entweder selbst abholen oder sich von den Wolt Kurier*innen liefern lassen.

Zu Beginn arbeitet Wolt mit einer Auswahl an Restaurants in Köln zusammen, darunter bekannte Adressen wie NENI, Die Fette Kuh und MA´LOA. Das Liefergebiet umfasst zum Start zunächst Innenstadt bis Neuehrenfeld, von Neustadt Süd bis zum Agnesviertel. Eine Ausweitung in weitere Bezirke ist bereits geplant und soll zeitnah erfolgen.

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Die erste Wolt-Station in Deutschland ist Köln nicht. Bereits seit einigen Monaten flitzen die Kuriere durch die Hauptstadt Berlin, zudem ist der Lieferdienst auch in München, Hannover und Frankfurt am Main verfügbar. Insgesamt ist Wolt in mehr als 180 Städten in 24 Ländern vertreten. Weitere sind in Planung.

Wolt wurde 2014 in Helsinki, Finnland gegründet und beschäftigt heute mehr als 3100 Mitarbeiter*innen. Das Unternehmen arbeitet mit über 30.000 Restaurants zusammen, rund 60.000 Kurier*innen liefern Essen für Wolt aus.