Kurioses Foto: Merkel besucht Vogelpark – und wird von Papagei gebissen

Bei ihrem Besuch im Vogelpark Marlow entsteht eines der kuriosesten Fotos in Angela Merkels Amtszeit: Sie schreit, als sie ein Lori-Papagei beißt.
Angela Merkel Vogelpark Marlow
Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin, füttert australische Loris im Vogelpark Marlow und wird dabei gebissen. Foto: Georg Wendt/dpa
Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin, füttert australische Loris im Vogelpark Marlow und wird dabei gebissen. Foto: Georg Wendt/dpa

Lange ist sie nicht mehr im Amt. Einen ihrer letzten Besuche ihrer Amtszeit stattete Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Vogelpark Marlow in Mecklenburg-Vorpommern ab. Ein Lori-Papagei machte ihr ein unschönes Abschiedsgeschenk: Er biss sie.

Angela Merkel war am Donnerstag hoch im Kurs: Im Vogelpark Marlow wurde sie von Wellen- und Nymphensittichen, Zebrafinken und Papageien umflogen. Kein Wunder, hatte die 67-Jährige für jede der Vogelarten stets das passende Futter im Pappbecher parat.

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Immer mit dabei: ein Fotograf. Und so entstand wohl eines der kuriosesten Fotos in Merkels 16-jähriger Amtszeit als Bundeskanzlerin Deutschlands. Gerade als sie die Lori-Papageien mit „Lori-Nektar“ aus getrockneten Blütenpollen, Fruchtzucker, Getreide und Wasser fütterte, biss sie einer der bunten Vögel. Die Kanzlerin schrie vor Schmerz – und genau in diesem Moment klickte der Auslöser der Kamera von Fotograf Georg Wendt.

Nur beim Uhu sagte Merkel „Nein“

Auch die Wellensittiche waren zutraulich und ließen sich von der scheidenden Regierungschefin mit Hirse füttern – sogar ohne Biss. Nur beim ausgewachsenen europäischen Uhu war Merkel zurückhaltend: Die etwa 60 Zentimeter große Eule mit den großen Augen wollte sie dann doch nicht halten. „Ne, ne. Ich habe das bei den Sittichen gut gemacht.“ Den Uhu hielt dann der CDU-Bundestagskandidat Georg Günther (33), der Merkels Nachfolger im Wahlkreis 15 (Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I) werden will.

mit Agenturmaterial (dpa)