Kuriose Anrufe bei “Wer wird Millionär”: Diese Joker-Einsätze machten Günther Jauch fassungslos

Zum Abschluss der 3-Millionen-Euro-Woche wurde es noch einmal kurios bei "Wer wird Millionär". Zwei Telefonjoker ließen Günther Jauch am Donnerstagabend fassungslos zurück.
WWM-Moderator Günther Jauch. Foto: RTL / Dirk Borm Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.
WWM-Moderator Günther Jauch. Foto: RTL / Dirk Borm Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.

Die „3-Millionen-Euro-Woche“ bei „Wer wird Millionär“ auf RTL mit Moderator Günther Jauch hat auch dieses Mal keinen Gewinner des ganz großen Jackpots hervorgebracht. Dafür gab es andere Kuriositäten zu bestaunen. So waren es vor allem zwei Telefonjoker, die Jauch teilweise fassungslos zurückließen.

Da war zum einen Kandidat Kai Genz, ein Polizeioberkommissar aus Altenholz in Schleswig-Holstein, der sich das Geld für einen Pilotenschein erspielen wollte. Als er bei der Frage, wo man zwischen „Rücken echt“ und Rücken unecht“ unterscheidet, den Telefonjoker ziehen musste – seine Gitarrenlehrerin –, versetzte er den Moderator in ungläubiges Staunen. Denn anstatt alle Antwortmöglichkeiten vorzulesen, fragte er zunächst, ob ihr die Unterscheidung überhaupt etwas sagt, um dann im Anschluss lediglich eine mögliche Antwort zu diskutieren.

Jauch merkte anschließend ungläubig an: „Sie sind ja echt wahnsinnig! Sie diskutieren nur über einen Begriff und bieten die anderen drei gar nicht an?!“ Das hätte noch niemand zuvor gemacht, doch damit war das Schauspiel noch nicht beendet. Denn im Anschluss nahm der Polizist einfach eine bislang wenig erörterte Antwortmöglichkeit, womit er Jauch erneut perplex zurückließ.

Jauch fragte seinen Kandidaten, ob dieser vor der Sendung etwas zu sich genommen hätte, um eine Erklärung für das sprunghafte Verhalten zu bekommen. Letztlich ließ Genz dann doch von der möglichen Antwort ab und begnügte sich mit 30.000 Euro. Kurioserweise hätte Genz aber mit seiner Wahl Recht gehabt, es ging bei der Frage um Sofas.

Kandidatin nutzt Telefonjoker, um zu fragen, ob sie zocken soll

Doch es war wohl der Abend der kuriosen Telefonjoker. Denn auch Kandidatin Katharina Richter nutzte ihren Telefonjoker anders, als man es in den vergangenen zwei Jahrzehnten gewohnt war. Sie stand bei der 250.000-Euro-Frage und erklärte bereits vorab, dass sie die Antwort nicht wisse – fügte zudem aber noch an, dass auch ihr Telefonjoker die Antwort sicherlich nicht kennt, da sie im Feld „Sport“ besser sei als er.

Also fragte sie Jauch, ob es denn in Ordnung wäre, ihn dennoch anzurufen, allein um ihn zu fragen, ob sie zocken oder das bisher gewonnen Geld nehmen solle. Jauch nahm den Ball dankbar auf und erklärte dem vermeintlichen Joker, als dieser das Telefon abnahm: „Ihre Freundin hat uns in erfrischender Offenheit gesagt, dass Sie die Frage nicht beantworten werden können, aber sie möchte Sie etwas anderes fragen…“

Der Joker am anderen Ende der Leitung war leicht verunsichert, was Jauch noch anstachelte. „Ich glaube, aufgeregter war ein Telefonjoker noch nie“, lachte er. Katharina Richter aber fragte ganz ungeniert nach: „Reichen 100.000 Euro?“ Nach kurzem Überlegen stimmte der Telefonjoker zu und Richter konnte am Ende 117.000 Euro mit nach Hause nehmen. Es war der höchste Gewinn, der am Donnerstagabend, der letzten Show der 3-Millionen-Euro-Woche, erzielt wurde.