Die italienische Küche ist für viele vorzügliche Gerichte bekannt, traditionell sollen diese beiden hier aber das absolute No-Go sein: Käse und Fisch passen einfach nicht zusammen!
Der Grund hinter der eher gemiedenen Kombination ist ebenso einleuchtend: Der kräftige Parmesangeschmack überlagert das Aroma von Fisch und Meeresfrüchten.
Besser einmal das hier ausprobieren, denn:
Pesto kann nicht nur Genovese!
Pesto mag eigentlich jeder. Doch neben dem grünen Klassiker alla Genovese gibt es viele Varianten. So machen Sie Ihr Lieblings-Pesto ganz einfach selbst.
Das grüne Pesto alla Genovese ist beliebt und geht kinderleicht: Basilikum, Knoblauch, Salz, Pinienkerne, Parmigiano oder Pecorino und Olivenöl vermengen und ab auf die Pasta damit. Doch Pesto kann auch anders, wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) erklärt.
Einfach mal rumprobieren
Die Hauptbestandteile des Pestos kann man nach Belieben mit anderen Zutaten austauschen. Für grünes Pesto kann man statt Basilikum auch Bärlauch, Petersilie oder Majoran und anstelle der Pinienkerne Mandeln, Walnüsse oder Kürbiskerne nehmen. Es ist sicher weniger klassisch, aber warum nicht mal lange gereiften Gouda statt Parmigiano oder Pecorino ausprobieren?
Pesto Rosso, also rotes Pesto, schmeckt besonders gut mit getrockneten Tomaten und etwas Tomatenmark. Etwas außergewöhnlichere Varianten sind Avocado- oder Spargelpesto. Und Pesto geht sogar vegan: einfach den Käse durch Misopaste oder Hefeflocken ersetzen.
So gelingt jedes Pesto
Das Olivenöl sollten Sie erst ganz am Ende einrühren, wenn alles andere bereits vermischt ist. Am besten schmeckt das Pesto, wenn man es für einen Tag fest verschlossen im Külschrank ziehen lässt, so das BZfE. Für eine längere Aufbewahrung sollten Sie es in ein Glas mit Schraubverschluss füllen und die Oberfläche des Pestos komplett mit Olivenöl bedecken. Für zusätzliche Frische kurz vor dem Verzehr ein paar Zitronen-Zesten auf das Pesto geben.
mit Material der dpa