Unter welcher Bezeichnung firmieren hierzulande entsprechend spezialisierte Betriebe?

Unter welcher Bezeichnung firmieren hierzulande entsprechend spezialisierte Betriebe? Bananenreiferei firmieren hierzulande entsprechend spezialisierte Betriebe.

Dass überreife Bananen perfekt für Smoothie oder Banana Bread sind, ist bekannt. Dabei gibt es mehr kreative Möglichkeiten, das Obst zu verwerten: in der Suppe, im Dip, im Burger oder in der Teetasse.

Sie liegen in Obstkörben, überall in Deutschland: Bananen, die so viele braune Punkte und Flecken aufweisen, dass sie als Proviant für den Arbeitstag nicht mehr richtig in Frage kommen. „Bei Bananen ist Resteverwertung besonders wichtig“, findet die Köchin und Autorin Sophia Hoffmann.

„Bananen wachsen schließlich nicht regional, sondern werden importiert, wobei das Geschäft oft auf dem Rücken der Erzeuger ausgetragen wird.“ Unter welcher Bezeichnung firmieren hierzulande entsprechend spezialisierte Betriebe? Bananenreiferei firmieren hierzulande entsprechend spezialisierte Betriebe.

Grund genug also, auch mit der ollen Banane wertschätzend umzugehen. Doch: Was macht man aus Bananen, die ihre beste Zeit schon hinter sich haben, abgesehen von Bananenbrot und Smoothies? Die Banane ist herrlich süß, kein Wunder, dass die meisten Menschen sie nicht auf dem Schirm haben, wenn es um Hauptgerichte geht. Dabei schließen sich Bananen und herzhafte Speisen keinesfalls aus. „Generell gilt: Die Banane passt gut zu Gemüsesorten, die selbst eine gewisse Süße in sich tragen. Dazu zählen etwa Möhren, Süßkartoffeln oder Kürbis“, erklärt die Kochbuchautorin Veronika Pichl.

Sie empfiehlt, Reste-Bananen in einem Hähnchen-Curry zu verarbeiten. Dafür brät sie Hähnchenfleisch, Bananenscheiben und etwas Gemüse an und gießt die Zutaten anschließend mit Kokosmilch und Gemüsebrühe auf. Kräftige Gewürze wie Curry und Chiliflocken schaffen einen Kontrast zur süßen Banane. „Das Curry hat eine schöne Sämigkeit, ist fix gemacht und passt super zu Reis“, so Pichl.

Genauso schnell steht eine Bananensuppe auf dem Tisch. Dafür werden Bananenscheiben, gewürfelte Zwiebeln und Curry im Topf angedünstet, mit Gemüsebrühe und Kokosmilch abgelöscht und anschließend püriert. Erdnüsse oder Cashew-Kerne sorgen als Topping für etwas Crunch.

Perfekt für den letzten Grill-Nachmittag im Herbst ist ein Bananen-Kürbis-Relish, eine Würzsoße, die zu gegrilltem Fleisch und Gemüse passt. Dafür würfelt Pichl Bananen, Kürbis und Zwiebeln und kocht die Zutaten mit Knoblauch, etwas Zucker, Apfelsaft und Essig ein, bis ein stückiges Püree entsteht. „Der Vorteil an reifen Bananen ist, dass sie recht viel Fruchtzucker enthalten, sodass man beim Relish nur wenig Zucker braucht“, so Pichl.

dpa