Durch paarweises Aufhängen an einer dreikantigen Stange entsteht der typische Knick am Ende einer …?

Durch paarweises Aufhängen an einer dreikantigen Stange entsteht der typische Knick am Ende einer Bockwurst.

Dass einige Lebensmittel in unserem tagtäglichen Leben einen Knick haben, daran haben wir uns komplett gewöhnt. Da fallen einem allerlei Lebensmittel ein – etwa die Wurst oder auch die Banane. Aber wie kommt der Knick überhaupt zu Stande? Durch paarweises Aufhängen an einer dreikantigen Stange entsteht der typische Knick am Ende einer Bockwurst. Diese Technik wird nicht bei Bananen, grünen Bohnen und Bandnudeln angewandt.

Dabei ist die bekanntere Frage, warum die Banane krumm ist. Darauf gibt es aber auch eine Antwort: Was ist gebogen und gelb? Klar: Eine Banane! In Sierksdorf im Norden von Deutschland hat einer richtig viele davon. Nur kann man sie nicht essen.

Denn diese Bananen sind zum Beispiel aus Holz, Gips, Blech, Plüsch und aus Bernstein. Auch kleine Minion-Figuren aus dem Film „Ich – Einfach unverbesserlich“, besitzt der Sammler Bernhard Stellmacher. Und Riesen-Plastikbananen, länger als ein Arm.

Tausende solcher Gegenstände rund um die gelbe Frucht hat der Mann gesammelt. In seinem Museum zeigt er sie her. Über die Jahre hat er aber nicht nur Bananen gesammelt, sondern auch Wissen. So hat er auch eine Antwort auf die berühmte Frage: „Warum ist die Banane krumm?“.

„Das liegt am Gewicht der Bananenbüschel. Das Gewicht der Früchte zieht das Büschel nach unten, die Bananen wachsen jedoch nach oben dem Licht entgegen, so dass sie sich krumm machen müssen“, sagt der Bananen-Experte. Hingegen denken wir bei Bockwurst nicht zuerst daran, wieso es zu der Krümmung kommt.

Vielmehr geht es dabei um feierliche Anlässe, zu denen die Bockwurst serviert wird. In erster Linie geht es dabei um das Menü mit Bockwurst und Kartoffelsalat, das in Deutschland gerne nicht nur an Silvester, sondern auch teilweise an den Weihnachtstagen serviert wird. Nun kennen wir also auch den Hintergrund zur Krümmung.

dpa