In Berufen, in denen man sich zwangsläufig einsaut, kassieren einige Arbeitnehmer eine …?

In Berufen, wo man sich zwangsläufig erheblich einsaut, kassieren manche Arbeitnehmer eine sogenannte "Schmutzzulage" – so der korrekte Name. Es handelt sich weder um eine Dreckentschädigung, noch eine Seifenvergütung oder Fleckenprämie.
Fleck Dreck Schmutz Gekleckert Weißes Hemd
Huch! Ein Fleck auf dem weißen Hemd! Foto: Shutterstock.com / Fecundap stock
Huch! Ein Fleck auf dem weißen Hemd! Foto: Shutterstock.com / Fecundap stock

In einigen Berufen ist die Gefahr sich so richtig einzusauen zugegeben höher, als in anderen: Arbeiter profitieren hier von der sogenannten „Schmutzzulage“. Der Anspruch ergibt sich meist unmittelbar aus einer Tarifvereinbarung oder Betriebsvereinbarung. Ein weiteres Wort für „Schmutzzulage“ ist „Erschwerniszulage“.

Unter die gültigen Berufsgruppen fallen unter anderem Reinigungskräfte, Müllarbeiter, Bergleute, Metallarbeiter, Arbeiter im Straßenbau, aber auch Krankenhausmitarbeiter, die Feuerwehr und Polizei. Die Höhe der Schmutzzulage ist gesetzlich nicht einheitlich vorgegeben, kann also teils erheblich variieren.