Handicap-Hypothese: Diese Tiere werden oft als Beispiele genannt

Welche Tiere werden oft als Beispiele für die im Zusammenhang mit der sexuellen Selektion bekannte Handicap-Hypothese genannt? Sind es Fuchs und Taube? Schwein und Kuckuck? Löwe und Pfau? Oder doch eher Kuh und Adler? Wir verraten es euch!
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Auf Tuchfühlung mit den Geschwistern. Foto: Roland Weihrauch/dpa
Auf Tuchfühlung mit den Geschwistern. Foto: Roland Weihrauch/dpa

Bereits Charles Darwin erkannte sie als eine der drei Selektionsarten der Evolutionstheorie: Die sexuelle Selektion ist eine innerartliche Selektion, die auf körperliche Merkmale wirkt. Sie entsteht durch Varianz im Fortpflanzungserfolg zwischen Mitgliedern desselben Geschlechts.

Als konkretes Beispiel für „geschlechtliche Zuchtwahl“ werden meist Löwe und Pfau genannt – oder besser die Löwenmähne des Löwen und das Prachtgefieder des Pfaus. Beide Tiermerkmale sind im Alltag eher hinderlich, also ein Handicap – für die sexuelle Fortpflanzung aber mehr als dienlich und wichtig.