Mesut Özil plant Karriere nach der Fußball-Karriere – als E-Sportler

Mesut Özil plant, nach der Fußball-Karriere einen ganz neuen Weg einzuschlagen – im Bereich eSports.
Mesut Özil Fenerbahce Istanbul
Mesut Özil im September 2021 im Trikot von Fenerbahce Istanbul. Foto: Arne Dedert/dpa
Mesut Özil im September 2021 im Trikot von Fenerbahce Istanbul. Foto: Arne Dedert/dpa

Sehen wir Ex-Weltmeister Mesut Özil bald abseits des Fußballs im Rampenlicht? Geht es nach seinem Berater: ja! „Er wird mehr in den E-Sport gehen, selbst spielen und vielleicht ein E-Sportler werden“, sagte Özils Erkut Sögüt dem englischen „Telegraph“.

Der 33-Jährige sei „wirklich gut in Fortnite und es würde mich nicht überraschen, wenn er an einem Wettbewerb teilnimmt“, sagte Sögüt. Dem früheren deutschen Nationalspieler gehört ein Team – M10 Esports. „Und er hat Spieler. Er hat eine Spielerschmiede in Deutschland“, ergänzte Sögüt. E-Sport, der sportliche Wettkampf mit Computerspielen, ist mittlerweile ein weltweiter Millionen-Markt.

Özil wechselte zuletzt zum türkischen Spitzenklub Fenerbahçe Istanbul, nachdem sein Vertrag beim FC Arsenal vorzeitig im Januar 2021 aufgelöst wurde. Doch bei Fenerbahçe steht der Mittelfeldspieler auch vor dem Aus. Im März wurde er aus dem Kader ausgeschlossen. Im November hatte sich Vereinspräsident Ali Koc bereits beklagt, Özil müsse sich endlich auf seine Arbeit konzentrieren.

Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft noch bis 30. Juni 2024. Özil will ihn erfüllen und bleiben. Es gab aber Spekulationen über einen Wechsel in die USA. Sögüt bekräftigte jedoch erneut, dass Özil in Istanbul bleiben will. „Ich denke, er wird nicht in einem anderen Verein spielen. Das kann ich mir nicht vorstellen – es wird Fenerbahçe sein und das war’s.“

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dpa