Nächster Karriereknick für Mesut Özil: Suspendierung bei Fenerbahce

Der Fußball-Weltmeister von 2014 Mesut Özil wurde bis auf Weiteres von seinem Klub Fenerbahce suspendiert. Das teilte der Klub via Twitter mit.
Mesut Özil
Mesut Özil, ehemaliger deutscher Fußball-Nationalspieler, hält nach seiner Ankunft am Atatürk-Flughafen einen Fenerbahce-Schal. Foto: Uncredited/dpa
Mesut Özil, ehemaliger deutscher Fußball-Nationalspieler, hält nach seiner Ankunft am Atatürk-Flughafen einen Fenerbahce-Schal. Foto: Uncredited/dpa

Als Teil der Weltmeistermannschaft von 2014 ist Mesut Özil auf ewig ins Herz der deutschen Fußballfans eingebrannt. Der Erfolg aber ist inzwischen schon acht Jahre her und seitdem ist viel passiert. In den vergangenen Jahren beherrschten eher Skandale und Diskussionen den Karriereherbst des hochveranlagten Regisseurs.

Auch sein Wechsel in die Türkei zu Fenerbahce nach Istanbul brachte offenbar nicht die erwünschte Ruhe. Zwar gelang es ihm, sportlich wieder einigermaßen auf die Beine zu kommen, wie neun Tore und drei Vorlagen in 37 Spielen für den türkischen Hauptstadtklub beweisen, doch der Ärger bleibt dem inzwischen 33-Jährigen beharrlich auf den Fersen.

Wie sein Klub in einem knappen Statement auf Twitter mitteilte, wurde Özil gemeinsam mit Teamkamerad Ozan Tufan bis auf Weiteres suspendiert. Die türkische Fußballzeitschrift „Fanatik“ schreibt, dass es sich um ein Zerwürfnis mit Feners Trainer Ismail Kartal handeln soll. So sollen Özil und Tufan beide nicht glücklich über ihre Spielzeit zuletzt gegen Konyaspor gewesen sein. Daraufhin sollen sie die offenen Konfrontation zum Übungsleiter gesucht haben.

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Wie es nun weitergeht, ist unklar. Özils Vertrag bei Fenerbahce läuft noch bis Sommer 2024. Zuletzt hatte es zudem Spekulationen gegeben, Özil habe wegen nicht gezahlter Gehälter nicht spielen wollen, der Klub dementierte dies aber bereits und wies die Gerüchte als unwahr zurück.

Weitere Spekulationen gehen inzwischen von einem Wechsel in die USA aus. Bereits vor seinem Wechsel in die Türkei soll es Angebote aus der Major League Soccer (MLS) gegeben haben.

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