„Halloween-Haus“ in Duisburg lockt Besucher – über 200 Stunden Arbeit

An Halloween wird es gruselig – besonders in einem Haus in Duisburg. Dort werden Besucher von verkleideten Darstellern durchs Gebäude geführt – vorbei an Skeletten und Horrorgestalten.
Eine Zombie-Puppe liegt vor dem Hauseingang. Sven Wagner betreibt seit 2022 an Halloween ein Halloween-Haus in Duisburg. Besucher können kostenlos das "Horror-Haus" besuchen. Foto: Fabian Strauch/dpa
Eine Zombie-Puppe liegt vor dem Hauseingang. Sven Wagner betreibt seit 2022 an Halloween ein Halloween-Haus in Duisburg. Besucher können kostenlos das "Horror-Haus" besuchen. Foto: Fabian Strauch/dpa

Halloween wird auch in Europa immer beliebter. Der Hype um Skelette, Grabsteine und Spinnweben Ende Oktober ist nicht mehr nur ein rein amerikanisches Ding. In Duisburg sticht zu Halloween das Haus von Sven Wagner besonders hervor. Er hat es in ein komplettes Gruselkabinett verwandelt. Unter dem Motto „Insane Hospital“, also „verrücktes Krankenhaus“, öffnet er am 31. Oktober im Ortsteil Oestrum zum zweiten Mal die Tür für Gruselfans. Mehr als 200 Stunden Arbeit hätten er und sein Team in ihrer Freizeit investiert, sagt Wagner.

Schon seit Jahren richtet Wagner, der früher Spukhäuser unter anderem für Freizeitparks gestaltete, seine Hausfassade zu Halloween gruselig her. Im vergangenen Jahr dekorierte er dann erstmals auch das Innere des Gebäudes schaurig um und lud Besucher ein. Die Tour mit maskierten Darstellern durch das „Halloween Haus Duisburg Oestrum“ zog viele Neugierige an. Bis zu zwei Stunden hätten die Menschen gewartet, um sein Haus zu sehen, sagt Wagner.

Dieses Mal gibt es ein Reservierungssystem, um lange Schlangen zu vermeiden – mit über 500 Anmeldungen seien die Touren bereits ausgebucht. Auf die Besucherinnen und Besucher warten bei kostenlosem Eintritt nicht nur gruselig gestaltete Räume und eine Menge Nebel, sondern auch 20 verkleidete Darsteller – Freunde und Verwandte von Wagner.

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dpa