ADAC warnt: Rund um Fronleichnam drohen wieder lange Staus in NRW

Fronleichnam könnte für Autofahrer in NRW wieder zur Belastungsprobe werden. Laut ADAC drohen lange Staus.
Stau Autobahn Köln NRW
Autos stehen auf der Autobahn A1 bei Köln-Lövenich im Stau. Foto: Thomas Banneyer/dpa
Autos stehen auf der Autobahn A1 bei Köln-Lövenich im Stau. Foto: Thomas Banneyer/dpa

Fronleichnam steht vor der Tür. Doch der Feiertag könnte für Autofahrer wieder zur Belastungsprobe werden. Der ADAC warnt vor langen Staus auf den Autobahnen.

Die meisten Staus auf den Autobahnen prognostiziert der ADAC in NRW für Mittwochnachmittag. Dann seien wieder Pendler und Kurzurlauber gleichzeitig unterwegs. „Mit dem Brückentag lohnt sich ein Kurzurlaub mehr als zuletzt über Pfingsten“, erklärt ADAC-Experte Verkehrsexperte Roman Suthold dazu.

„Wir raten dazu, erst am frühen Abend oder am Donnerstagmorgen loszufahren. Dann kommt man entspannter und mit weniger Zeitverlust ans Ziel“, so Suthold weiter. Geduld bräuchten Reisende auch am Freitag und im Rückreiseverkehr am Sonntagnachmittag.

Mit Verzögerungen müssen Kurzurlauber laut ADAC vor allem im Großraum Köln und im gesamten Ruhrgebiet rechnen. Das höchste Staupotenzial gebe es auf den Strecken in Richtung deutsche Nord- und Ostseeküste sowie in die Niederlande.

Am Tag vor Christi Himmelfahrt hatten Autofahrer in NRW laut ADAC zuletzt zeitweise in knapp 400 Kilometern Stau und stockendem Verkehr gesteckt. Insgesamt habe es 1125 Staus mit einer Länge von 1996 Kilometern und einer Gesamtdauer von fast 619 Stunden gegeben. Der Verband erwarte an Fronleichnam aber etwas weniger Staus als zuletzt am Vatertagswochenende.

dpa