Verkehrschaos vor Christi Himmelfahrt: ADAC warnt vor vielen Staus am Mittwoch in NRW

Der ADAC erwartet am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt viele Staus auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen. Auch am Donnerstag kann es auf den Straßen voll werden.
Stau auf dem Kölner Ring
Autos, Wohnwagen und Transporter stehen auf der A4 auf dem Kölner Ring im Stau. Foto: Oliver Berg/dpa
Autos, Wohnwagen und Transporter stehen auf der A4 auf dem Kölner Ring im Stau. Foto: Oliver Berg/dpa

Es steht wieder ein Feiertag inklusive Brückentag an. Für den Verkehr bedeutet das meist nichts Gutes. Angesichts des bevorstehenden Feiertages Christi Himmelfahrt rechnet der ADAC daher bereits ab Mittwochmittag wieder mit vielen Staus auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen. „Der Tag vor Christi Himmelfahrt war 2022 sowohl in NRW als auch bundesweit der zweitstaureichste Tag des Jahres“, erklärte ADAC Verkehrsexperte Roman Suthold am Montag.

Am Nachmittag vor dem Feiertag summierten sich 2022 in NRW die Staus zeitweise auf knapp 400 Kilometer. Auch in diesem Jahr würden am Mittwoch von 13 bis 19 Uhr die meisten Staus erwartet, wenn Berufspendler und Kurzurlauber aufeinanderträfen.

ADAC warnt: Auch Bundesstraßen könnten vor Christi Himmelfahrt voll werden

Erfahrungsgemäß nutzten viele Familien den Feiertag am Donnerstag zu einem verlängerten Wochenende mit Kurzurlaub beispielsweise an der Nordseeküste. Am Feiertag, dem Donnerstag, werde es voraussichtlich auch Staus geben, wenn sich Tagesausflügler bei schönem Wetter auf den Weg in Naherholungsgebiete machten. Dann könnte es auch auf Bundesstraßen voll werden. Auch auf Autobahnen sei am Donnerstag mit viel Verkehr zu rechen, wenn auch nicht umfangreich wie am Mittwoch.

Laut ADAC sind vor allem die Autobahnen im Großraum Köln und im Ruhrgebiet zeitweise wieder sehr staugefährdet. Auch an Baustellen sei Geduld gefragt. Mit Blick auf Reiseziele an Nord- und Ostsee erwartet der ADAC Verzögerungen unter anderem auf der A1, A2 und A3. Auf dem Kölner Autobahnring (A1/A3/A4) müssten Fahrer abschnittsweise immer wieder mit Stau oder stockendem Verkehr rechnen, hieß es.

dpa