OB Reker mit deutlichen Worten zu Silvester in Köln: Nicht einschüchtern lassen

Trotz der angespannten Lage sollen Menschen auch dieses Jahr ohne Angst und Furcht den Neujahreswechsel feiern. Dazu hat die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Freitag aufgerufen.
Henriette Reker Mai 2021
Henriette Reker im Mai 2021. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Henriette Reker im Mai 2021. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Kurz vor dem Neujahrswechsel hat Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Menschen der Domstadt dazu aufgerufen, sich angesichts von Hinweisen auf mögliche Terroranschlagspläne nicht einschüchtern zu lassen. „Ich habe vollstes Vertrauen darauf, dass die Kölner Polizei alles dafür tut, um uns Kölnerinnen und Kölnern einen sicheren Jahreswechsel zu ermöglichen“, sagte die parteilose Politikerin dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Freitag (29. Dezember). Viele der aktuellen Krisen seien auch in Köln angekommen. „Wir dürfen uns aber weder von Krisen entmutigen, noch uns von akuten Bedrohungen einschüchtern lassen.“

>>Silvester 2023 in Köln: Hier gilt dieses Jahr absolutes Böllerverbot<<

Die Sicherheitsbehörden hatten Hinweise auf einen möglichen Anschlagsplan einer islamistischen Gruppe erhalten, die sich auf Silvester bezogen – auf den Kölner Dom und eine Kirche in Wien. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden erhöht. Die Oberbürgermeisterin rief die Feiernden auch auf, das Böllerverbot in der Innenstadt zu beachten und Hinweise von Polizei und Ordnungsamt zu beachten.

dpa