„Fridays For Future“ kündigt Groß-Demo in Köln an – diese Straße wird gesperrt

Am Freitag kommt es in Köln zu einer Großdemo der Klimabewegung "Fridays For Future". Eine wichtige Straße wird dafür gesperrt.
Klimastreik von Fridays for Future - Köln
Klimastreik Köln Foto: Thomas Banneyer/dpa
Klimastreik Köln Foto: Thomas Banneyer/dpa

Ein Großaufgebot an Klima-Aktivisten von „Fridays For Future“ wird sich am Freitag (15. September) in Köln versammeln. Es soll einen Fußmarsch, ein Straßenfest und eine Fahrraddemo geben. Wir haben alle Infos für euch.

Um 12 Uhr soll mit dem Aufbau des Straßenfestes auf der Bonner Straße in der Südstadt begonnen werden, das zwischen 14 und 22 Uhr stattfinden soll. „Zwischen Teutoburger Straße und Bonner Wall ist die Bonner Straße bis nach 22 Uhr dicht“, erklärt Polizei-Pressesprecher Christoph Gilles auf Tonight-News-Nachfrage. Für Autofahrer ist auf der hoch frequentierten Straße in der Südstadt also bis auf die Morgenstunden am Freitag kein Durchkommen mehr möglich.

„Fridays For Future“ Köln: Demo am Freitag mit Straßenfest in der Südstadt

Um 16 Uhr startet derweil die Kundgebung auf der Komödienstraße. Eine Dreiviertelstunde später beginnt der Fußmarsch. Hier werden 4500 bis 9000 Teilnehmer erwartet. Von dort aus marschieren die Demonstranten dann über die Trankgasse um den Dom herum, vom Altermarkt über den Heumarkt ans Rheinufer bis zur Löwenstraße und von dort aus über die Severinstraße zum Straßenfest „Parking Day“ am Bonner Wall.

Zeitgleich soll die Fahrraddemo in die entgegengesetzte Richtung ablaufen. Von der Südstadt aus geht es über die Tunisstraße (Nord-Süd-Fahrt) in Richtung Cäcilienstraße und über die Deutzer Brücke auf die Schäl Sick. Über die Severinsbrücke radeln die Aktivisten dann zurück in Richtung Südstadt.

„Wir erwarten 500 bis 1000 Radfahrer, die wir begleiten müssen“, so Gilles. Der Polizeisprecher weiter: „Wir müssen dann die entsprechenden Kreuzungen sperren, damit die da als Kolonne durchkommen.“ Den Aufwand betreibt die Polizei nicht zum ersten Mal für die Demo von „Fridays For Future“. Aber: „Bislang haben wir keine Erkenntnisse für einen unfriedlichen Verlauf“, so Gilles.