Kölner Karneval 2023: KVB-Fahrplanänderungen, Sperrungen und Alkoholverbot – das gilt es zu beachten
Von Weiberfastnacht, 16. Februar, bis zum Aschermittwoch, 22. Februar, werden in Köln zahlreiche Menschen den Höhepunkt und zugleich das Ende der fünften kölschen Jahreszeit feiern – viele von ihnen auf Straßen und Plätzen überall in der Stadt.
Die Stadt Köln setzt ein umfassendes mit der Polizei, den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) und allen anderen relevanten Akteuren abgestimmtes Sperr- und Sicherheitskonzept um, um die Feiernden zu schützen und im Bereich der Karnevals-Hotspots bestmöglich die Interessen der Anwohner zu wahren.
Inhalt
Kölner Karneval 2023: Diese Straßen werden gesperrt
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Für den Autoverkehr werden von Donnerstag, 16. Februar, bis Dienstag, 21. Februar 2023, zahlreiche Straßen im Kwartier Latäng gesperrt.
Straßensperrungen an Weiberfastnacht, 16. Februar 2023:
- Zülpicher Straße zwischen der Universitätsstraße und dem Hohenstaufenring ab Donnerstagfrüh voll gesperrt
- Roonstraße und der Hohenstaufenring sind zwischen der Lindenstraße und dem Barbarossaplatz jeweils voll gesperrt
- Gesperrt: Rathenauplatz, die Boisseréestraße, die Görresstraße, die Lochnerstraße, die Meister-Gerhard-Straße, die Heinsbergstraße, die Kyffhäuserstraße, die Hochstadenstraße, die Dasselstraße, die Moselstraße, die Engelbertstraße zwischen Beethovenstraße und Zülpicher Straße, der Zülpicher Wall, die Meister-Ekkehart-Straße und die Wilhelm-Waldeyer-Straße.
Die Sperrungen beginnen gegen 6 Uhr und werden zwischen 2 und 4 Uhr in der Nacht aufgehoben.
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Straßensperrungen an Karnevalssonntag und Rosenmontag 2023:
Die linksrheinische sowie Teile der rechtsrheinischen Innenstadt werden für den Schull- und Veedelszöch am Karnevalssonntag, 19. Februar 2023, ab 6 Uhr sowie für den Rosenmontagszug am Rosenmontag, 20. Februar 2023, ab 6 Uhr für den Straßenverkehr gesperrt. Die Sperrungen werden erst nach Ende der Züge wieder aufgehoben. Autofahrer sollten den gesamten Innenstadtbereich weiträumig umfahren beziehungsweise P+R-Plätze anfahren und den ÖPNV nutzen.
An den übrigen Karnevalstagen orientieren sich die Verkehrssperren an den Glasverbotszeiten. Sie werden jeweils eine Stunde vor Beginn des Glasverbots eingerichtet und aufgehoben, sobald es die Lage zulässt. Sonntags wird der Verkehr nur bei Bedarf gesperrt.
Um die Sicherheit der Feiernden zu erhöhen, verhängt die Stadt Köln in Absprache mit der Polizei Köln für die Kölner Innenstadt wieder ein Lkw-Fahrverbot. Es wird für Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht ab 7,5 Tonnen ausgesprochen und gilt Donnerstag, Sonntag und Montag jeweils von 8 bis 2 Uhr am Folgetag.
Kölner Karneval 2023: Busse und Bahnen der KVB fahren eingeschränkt
Das Sicherheits- und Sperrkonzept legt besonderen Wert darauf, den öffentlichen Personennahverkehr aufrechtzuerhalten. Dennoch wird es Einschränkungen geben. Weitere Informationen sowie den Fahrplan der Kölner-Verkehrsbetriebe (KVB) gibt es hier.
So fahren Bus und Bahn der KVB an Weiberfastnacht:
- Linie 9, von 7 bis 6 Uhr: Über Aachener Straße/Gürtel nach Sülz. Teilweise fährt der Ersatzbus der Linie 109.
- Linie 16, von 10 bis 4.30 Uhr: Von Niehl Sebastianstraße kommend nur bis zur Haltestelle Ubierring und zurück.
- Linie 16, von 10 bis 4.30 Uhr: Von Bonn bzw. Wesseling kommend nur bis zur Haltestelle Severinstraße und zurück, Umstieg am Chlodwigplatz möglich.
- Linie 17, von 10 bis 4.30 Uhr: entfällt
- Linie 18, von 8.30 bis 3 Uhr: Fährt zwischen Thielenbruch und Barbarossaplatz zum Ubierring und von Bonn bis zur Haltestelle Weißhausstraße.
So fahren Bus und Bahn der KVB an Karnevalsfreitag:
- Linie 9, von 17 bis 3 Uhr am Folgetag: aus Richtung Königsforst ab Neumarkt über die Aachener Straße/Gürtel nach Sülz, ErsatzBus der Linie 109.
- Linie 16 von 21 bis 4.30 Uhr am Folgetag: von Niehl Sebastianstraße kommend nur bis zur Haltestelle Ubierring und zurück.
- Linie 16, von 21 bis 4.30 Uhr: Von Bonn bzw. Wesseling kommend nur bis zur Haltestelle Severinstraße und zurück, Umstieg am Chlodwigplatz möglich.
- Linie 17, von 20 bis 4.30 Uhr: entfällt
So fahren Bus und Bahn der KVB an Karnevalssamstag:
- Linie 9, von 12 bis 3 Uhr: aus Richtung Königsforst ab Neumarkt über die Aachener Straße/Gürtel nach Sülz, ErsatzBus der Linie 109.
- Linie 16, ab 20 Uhr: von Niehl Sebastianstraße kommend nur bis zur Haltestelle Ubierring und zurück.
- Linie 16, ab 20 Uhr: Von Bonn bzw. Wesseling kommend bis zur Haltestelle Severinstraße und zurück. Ein Umstieg ist am Chlodwigplatz möglich.
- Linie 17, ab 20 Uhr: entfällt
- Linie 150, ab 18 Uhr bis Samstag, 18 Uhr: Haltestellen Im Rheinpark, Bf Deutz/Messeplatz entfallen. Die Haltestelle Bf Deutz/Messe wird auf die Justinianstraße in Höhe der Stadtbahnhaltestelle verlegt.
So fahren Bus und Bahn der KVB an Karnevalssonntag:
- Linie 1, von 10 bis 14.15 Uhr: linksrheinisch von Weiden bis Neumarkt und rechtsrheinisch von Bensberg bzw. Brück bis Bf Deutz/Messe. Streckenabschnitt Neumarkt – Bf Deutz/Messe wird nicht bedient. Von 14.15 bis 16 Uhr entfällt der Streckenabschnitt zwischen Neumarkt und Heumarkt.
- Linie 7, von 10 bis 14.15 Uhr: linksrheinisch von Frechen bis Neumarkt und rechtsrheinisch von Zündorf bis Severinsbrücke und zurück ab Deutzer Freiheit nach Zündorf. Streckenabschnitt Deutzer Freiheit bis Heumarkt wird in dieser Zeit nicht bedient. Zwischen 14.15 und 16 Uhr wird der Streckenabschnitt zwischen Neumarkt und Heumarkt nicht bedient.
- Linie 9: Von ca. 10 bis 14.15 Uhr fährt die Linie 9 linksrheinisch von Sülz bis Neumarkt und rechtsrheinisch von Königsforst bis Bf Deutz/Messe. Der Streckenabschnitt Neumarkt bis Bf Deutz/Messe wird in dieser Zeit nicht bedient. Von ca. 14 Uhr bis Montag, 3 Uhr, fährt die Linie Richtung Königsforst ab Neumarkt über Aachener Straße/Gürtel nach Sülz, teilweise Ersatzbus der Linie 109.
- Linie 16, von 11 Uhr bis Montag, 4.30 Uhr: Von Bonn bzw. Wesseling ab Schönhauser Straße bis zur Haltestelle Severinstraße, sowie von Niehl Sebastianstraße bis Ubierring. Ein Umstieg ist am Chlodwigplatz möglich.
- Linie 17, ab 11 Uhr: entfällt
So fahren Bus und Bahn der KVB an Rosenmontag:
Die Stadtbahnen fahren bis etwa 7.30 Uhr nach Sonntagsfahrplan, anschließend nach Freitagsfahrplan. Die Busse werden nach dem Sonntagsfahrplan eingesetzt. Der Nachtverkehr wird ab 1.15 Uhr im 30-Minuten-Takt angeboten.
- Linie1, von 9 bis 17 Uhr: linksrheinisch von Weiden bis Neumarkt und rechtsrheinisch von Bensberg bzw. Brück bis Bf Deutz/ Messe. Der Streckenabschnitt Neumarkt – Bf Deutz/Messe wird in dieser Zeit nicht von der Linie 1 bedient. Ab 17 bis 19 Uhr entfällt der Streckenabschnitt zwischen Neumarkt und Heumarkt.
- Linie 7, von 9 bis 17 Uhr: linksrheinisch von Frechen bis Neumarkt und rechtsrheinisch von Zündorf bis Severinsbrücke und zurück ab Deutzer Freiheit nach Zündorf. Der Streckenabschnitt Neumarkt bis Deutzer Freiheit wird in dieser Zeit nicht von der Linie 7 bedient. Ab ca. 17 bis 19 Uhr etfällt der Streckenabschnitt zwischen Neumarkt und Heumarkt.
- Linie 9, von 9 bis 17 Uhr: linksrheinisch von Sülz bis Neumarkt und rechtsrheinisch von Königsforst bis Bf Deutz/Messe. Der Streckenabschnitt Neumarkt – Bf Deutz/Messe entfällt. Ab 17 bis 19 Uhr wird der Streckenabschnitt zwischen Neumarkt und Heumarkt nicht bedient. Von 14.30 bis 3 Uhr fährt die Linie 9 ab Neumarkt über Aachener Straße/Gürtel nach Sülz, teilweise Ersatzbus der Linie 109.
- Linie 16 fährt ganztägig bis Dienstag, 4.30 Uhr von Niehl Sebastianstraße kommend nur bis zur Haltestelle Ubierring und zurück. Von Bonn bzw. Wesseling kommend fährt die Linie 16 ab Schönhauser Straße bis zur Haltestelle Severinstraße. Ein Umstieg ist am Chlodwigplatz möglich.
- Linie 17, ab 12 Uhr: entfällt bis Dienstag, 4.30 Uhr
- Linie 106, 6.30 bis 18 Uhr: Die Haltestellen Bonntor, Bonner Wall, Chlodwigplatz, Severinskirche, Rosenstraße, Severinstraße, Waidmarkt und Heumarkt entfallen vor und während des Rosenmontagszuges. Die Haltestelle Koblenzer Straße in Richtung Marienburg Südpark wird verlegt auf die Koblenzer Straße.
- Linie 132, von 6.30 bis 18 Uhr: Die Haltestellen Bonner Wall, Chlodwigplatz, Severinskirche, Rosenstraße, Severinstraße, Waidmarkt und Heumarkt entfallen vor und während des Rosenmontagszuges.
- Linie 133, von 6.30 bis 18 Uhr: Die Haltestellen Bonner Wall und Chlodwigplatz entfallen vor und während des Rosenmontagszuges.
- Linien 136 und 146 von 9.30 bis 17 Uhr: Die Haltestelle Neumarkt entfällt, die Haltestelle Rudolfplatz wird in beide Richtungen auf die Richard-Wagner-Straße verlegt. Die Haltestelle Moltkestraße in Richtung Hohenlind/Deckstein entfällt.
So fahren Bus und Bahn der KVB an Veilchendienstag:
An Veilchendienstag rechnen die KVB mit normalem Tagesbetrieb. Der Nachtverkehr fährt ab 1.15 Uhr im Stundentakt. Eventuell kann es aufgrund der Nubbelverbrennungen im Stadtgebiet zu kurzfristigen Einschränkungen des Linienverkehrs kommen.
Kölner Karneval 2023: KarnevalsTicket der KVB
„Sechs Tage Fahrspaß – ein Ticket“, so preist die KVB ihr Angebot zu den tollen Tagen auf der Website an. Wer an allen sechs jecken Tagen mit Bus & Bahn sorgenfrei unterwegs sein möchte, kann das KarnevalsTicket zum Preis von 26,50 Euro erwerben. Zu kaufen gibt es das Ticket im Onlineshop oder per KVB-App. Das Ticket gilt ab Weiberfastnacht, 16. Februar 2023, bis einschließlich Veilchendienstag, 21. Februar 2023 (bis 3 Uhr des Folgetages) im VRS-Netz. Das Ticket ist nicht übertragbar. Weitere Informationen gibt es hier.
Weiberfastnacht in Köln 2023: Zugangsbegrenzung und Glasverbot im „Kwartier Latäng“ (Bereich Zülpicher Straße)
Zum Schutz der Anwohner und damit der Bereich nur so voll wird, dass Rettungseinsätze jederzeit möglich bleiben, wird die Stadt Köln das Viertel wie bereits in den vergangenen Jahren absperren. Eingänge für Feiernde befinden sich im Bereich der Unimensa und an der Roonstraße/Ecke Beethovenstraße. Für Anwohnende, Gewerbetreibende und deren Beschäftigte sowie Karteninhaber von geschlossenen Gesellschaften wird es separate Eingänge geben. Anwohnende erhalten mit einem Ausweisdokument an allen Sperren Zugang. Ihnen wird aber empfohlen, den Zugang aus Richtung Unimensa zu meiden. Für Gewerbetreibende, an die die Stadt Köln Armbändchen verteilt, sind speziell ausgeschilderte Zugänge vorgesehen. Gleiches gilt für Gäste geschlossener Gesellschaften in Gastronomiebetrieben, wenn sie ihre Eintrittskarte vorlegen.
In der Altstadt gilt wie an Karneval seit Jahren üblich ein Glasverbot: Weiberfastnacht von 8 Uhr bis Karnevalsfreitag um 8 Uhr, Karnevalsfreitag von 15 Uhr bis Karnevalssamstag um 8 Uhr sowie Karnevalssamstag von 18 Uhr bis Karnevalssonntag um 8 Uhr. Informationen zum Glasverbot gibt es hier.
Weiberfastnacht in Köln 2023: Uniwiese mit Platten abgedeckt
Für den Fall, dass zu viele Feiernde die Zülpicher Straße ansteuern sollten, hat die Stadt Köln auf der nahegelegenen Uniwiese eine Ausgleichsfläche eingerichtet, die Teil des Sperr- und Sicherheitskonzeptes zur Abwehr von Gefahren ist. Die Nutzung und musikalische Bespielung dieser Ausgleichsfläche erfolgt lediglich temporär. Nur dann werden auf der Uniwiese auch Getränke verkauft. Damit die Wiese geschützt wird, lässt die Stadt Köln sie von einer Fachfirma mit Platten abdecken und stellt ausreichend Müllbehälter und Toiletten bereit.
Die Bereiche der Uniwiese, die nicht genutzt werden können oder sollen, sind abgesperrt. An den übrigen Karnevalstagen gibt es keine Bespielung der Fläche, der Bodenschutz und die Absperrung bleiben allerdings erhalten, ebenso wie die Toiletten und Müllbehältnisse.
Kölner Karneval 2023: Toilettenwagen – Stadt stellt 550 Dixie-Klos
In den Hotspots wird die Stadt Köln rund 550 Mobiltoiletten, 140 Urinale, 20 Urinalrinnen und elf Toilettenwagen aufstellen. Darüber hinaus betreibt sie temporär Toilettencontainer des Festkomitees. Ordnungsamtsleiterin Athene Hammerich kündigt an: „Wildes Urinieren wird der Ordnungsdienst konsequent ahnden. Das drohende Verwarngeld in Höhe von bis zu 200 Euro investiert ein echter Jeck lieber in seine Kostümierung.“
In einer gemeinsamen Social-Media-Kampagne wenden sich Anwohner und Gastronomen des Kwartier Latäng, Cat Ballou, die Influencer Amanda Ciss und Alex Molz aus der Serie „50667 Köln“ sowie Mitarbeiter des Rettungsdienstes, der KVB und der AWB mit eindringlichen Botschaften an die Jeck*innen und fordern einen respektvollen Umgang ein.
Kölner Karneval 2023: Stadt stellt zusätzliche Überwachungskameras auf
Im Rahmen des Sicherheitskonzepts werden über die Karnevalstage mehrere Überwachungskameras aufgestellt. Vor allem an den Party-Hotspots rund um der Zülpicher Straße werden sie zum Einsatz kommen. Das bestätigte eine Sprecherin dem Express.
Damit soll schlichtweg die Menschenmassen besser eingeschätzt werden können. Die Kameras sollen in den Hauptfeierbereichen Zülpicher Straße, Roonstraße, Zülpicher Platz und Uniwiese eingesetzt werden. Wohnungen und andere private Bereiche würden laut der Sprecherin automatisch geschwärzt werden. Weitere Informationen zum Sicherheitskonzept am Kölner Karneval erhaltet ihr hier.
Kölner Karneval 2023: Edelgard hilft Betroffenen sexueller Übergriffe
Mädchen und Frauen, die sexuell belästigt, genötigt, bedroht oder vergewaltigt worden sind, finden Rat und Hilfe beim Edelgard-Team. Die Beraterinnen sind Weiberfastnacht und Rosenmontag von 11 bis 1 Uhr nachts und Freitag, Samstag und Sonntag von 20 bis 1 Uhr unter der Telefonnummer 0221/221-27777 erreichbar. Auf Wunsch kann ein persönliches Gespräch vereinbart werden.
Darüber hinaus hat Edelgard eine Karte der 180 „schützenden Orte“ in Köln erstellt, an denen Frauen und Mädchen Hilfe finden, wenn sie sich belästigt und bedroht fühlen. Eine Online-Anwendung zeigt „Edelgard schützt-Orte“.
Kölner Karneval 2023: Alkoholverbot – Schnaps erst ab 18 Jahren erlaubt
Zum Jugendschutz suchen Mitarbeitende von Ordnungsdienst und Jugendamt bereits vor Weiberfastnacht Kioskbesitzer und Gewerbetreibende auf, um auf die Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ aufmerksam zu machen. Seit mehr als 20 Jahren erinnern Plakate und Aufkleber an das Alkohol-Verkaufsverbot an Kinder und Jugendliche. Jugendliche unter 16 Jahre dürfen keinen Alkohol mitführen. Ab 16 Jahren sind Bier, Wein und Sekt erlaubt, hochprozentigere Getränke nicht.
Kölner Karneval 2023: Notfall- und Unfallhilfestellen
Neben den hauptamtlichen Feuerwehrleuten werden hunderte ehrenamtliche Kräfte der fünf Hilfsorganisationen ASB, DRK, DLRG, Johanniter und Malteser im Einsatz sein. Sie besetzen die Unfallhilfsstellen rund um den Heumarkt, den Alter Markt und im Kwartier Latäng. Im Bereich Alter Markt befinden sich die Unfallhilfsstellen an folgenden Standorten: Frankenwerft, Leystapel, Gürzenichstraße, Marsplatz, Alter Markt und Bechergasse.
Im Kwartier Latäng sind die Unfallhilfsstellen am Zülpicher Platz, am Bio-Gebäude der Uni, in der Luxemburger Straße, in der Meister-Ekkehart-Straße, in der Dasselstraße, in der Roonstraße und in derBachemer Straße eingerichtet.
Am Freitag und Samstag sind nur im Kwartier Latäng drei Unfallhilfsstellen ab dem Nachmittag geplant: in der Roonstraße, in der Dasselstraße und auf dem Hohenstaufenring. Der im Bereich der Altstadt stattfindende Sternmarsch wird mit zwei mobilen Unfallhilfsstellen abgesichert.
Weiberfastnacht in Köln 2023: Knapp 1000 Mitarbeiter sorgen für Sicherheit
Rund 200 Mitarbeiter des Ordnungs- und Verkehrsdienstes sind an den Karnevalstagen im Einsatz, um gemeinsam mit der Polizei für Sicherheit und Ordnung im Bereich der Karnevals-Hotspots zu sorgen. Rund 600 Mitarbeitende eines privaten Sicherheitsunternehmens (davon 350 im Zülpicher Viertel) unterstützen die Arbeit des Ordnungsamtes und wurden von der Stadt Köln mit der Glas- und Einlasskontrolle an den Zugängen und der Sicherung von Straßensperren beauftragt. Diese Sicherheitskräfte tragen erstmalig Westen mit Nummern.
Kölner Karneval 2023: Fundbüro sammelt verlorene Gegenstände
Wer etwas verloren oder gefunden hat, kann sich auch an den Karnevalstagen an das Fundbüro der Stadt Köln, Ottmar-Pohl-Platz 1, in Kalk wenden. Es ist an Weiberfastnacht von 8 bis 11 Uhr geöffnet, Karnevalsfreitag und Fastnachtsdienstag von 8 bis 12 Uhr. Rosenmontag bleibt das Fundbüro geschlossen. Eine telefonische Auskunft ist über das Bürgertelefon 0221-2210 möglich.