Flüssiges Gold für FC-Maskottchen: Das steckt hinter dem „Geißbock Kaffee“

Der Geißbock des 1. FC Köln bekommt flüssiges Gold: Die Kölner Kaffee Manufaktur widmet dem Maskottchen seinen eigenen Kaffee. Alle Infos zum "Geißbock Kaffee" bekommt ihr hier.
Georg Hempsch von der Kölner Kaffeemanufaktur mit dem Geißbock des 1. FC Köln. Foto: Fritz Windrich
Georg Hempsch von der Kölner Kaffeemanufaktur mit dem Geißbock des 1. FC Köln. Foto: Fritz Windrich

Der Geißbock bekommt seinen eigenen Kaffee. Die „Kölner Kaffeemanufaktur“ widmet dem legendenreichen Ziegenbock gleich zwei Sorten, die es ab sofort zu kaufen gibt – in der Rösterei, im Handel und im Onlineshop.

Der „Geißbock Espresso“ und „Geißbock Kaffee“ sind Spezialitätenkaffees, die durch die handwerkliche Trommelröstung und den Einsatz hochwertiger Rohkaffees in dem Familienunternehmen in Lindenthal hergestellt werden.

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„Geißbock Kaffee“ in Köln: Das ist die Geschichte dahinter

Der Geißbock soll der Legende nach einst im äthiopischen Hochland den Kaffee entdeckt haben. Ein Hirte namens Kaldi bemerkte, dass sein Ziegenbock nach dem Verzehr der roten Kaffeekirschen aufgeregt umhersprang. Er probierte selbst von den Kaffeekirschen und entdeckte ihre belebende Wirkung. Die Kaffeebohnen landeten zunächst als Abfall im Lagerfeuer, bevor ihr Röstaroma die Menschen inspirierte, daraus einen Aufguss zuzubereiten.

„Mit unserer neuen Geißbock-Edition vereinen wir zwei Traditionen“, erklärt Georg Hempsch, Gründer der Kölner Kaffeemanufaktur. „Einerseits die Geschichte des Kaffees, andererseits die reiche Fußballhistorie in Köln.“

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Woher stammt der „Geißbock Kaffee“?

Die Rohkaffeebohnen der Geißbock-Edition stammen aus besten Ernten der Länder Brasilien, Kolumbien und Äthiopien. Die Kombination führe zu feinen Aromen von Trauben-Nuss-Schokolade bis gerösteten Mandeln.

Bei dem alljährlich stattfindenden Blind-Verkostungswettbewerb der Deutschen Röstergilde wurden in diesem Jahr die beiden Geißbock-Kaffees mit Gold ausgezeichnet. Daneben gab es ebenfalls Gold für den Caffè Crema, Kaffee Brazil und Espresso India Robusta.

Das Genuss-Magazin „Der Feinschmecker“ hat 2022 die Kölner Kaffeemanufaktur in Lindenthal als eine der besten Röstereien in Deutschland ausgezeichnet. Seit sieben Jahren gehen regelmäßig Verkostungspreise der Deutschen Röstergilde an die Dürener Straße.

Kölner Kaffee Manufaktur setzt auf Köln-Bezüge

Die Kaffeesorten haben oft einen kölschen Bezug. So gibt es den Dicken Pitter, einen kraftvoll-intensiven Espresso, den herzhaften Veedels-Kaffee oder wechselnde Sondereditionen unter dem Motto „Et kütt, wie et kütt“. Die Kaffeeauswahl reicht vom feinfruchtigen Äthiopien Sidamo bis zum kräftigen Robusta-Espresso.

Die Kölner Kaffeemanufaktur ist auch Partner der Kölner Haie. Für den Eishockeyverein wurden bereits zusammen mit Kapitän Moritz Müller der Haie Espresso und Haie Kaffee entwickelt.

Die Marke Geißbock wurde 2019 von der Kölner Kaffeemanufaktur im Register des Deutschen Patent- und Markenamtes eingetragen und darf rechtsgültig in den Klassen 21, 30 und 35 (u.a. in den Bereichen: Kaffee, Kaffeegetränke, Rohkaffee) geführt werden.