In den kommenden Tagen werden in Düsseldorf 158 Bäume gefällt. Eine bedauerliche Maßnahme, die jedoch das Ergebnis der städtischen Baumkontrollen und unumgänglich ist, wenn die Sicherheit der Bürger gefährdet ist.
Stadt Düsseldorf entfernt abgestorbene und geschädigte Bäume
Das Stadtbaumkonzept für Düsseldorf zeigt notwendige Handlungen auf, um langfristig den Baumbestand zu optimieren und zu erweitern. So zeigt eine aktuelle städtische Kontrolle, dass mehrere Bäume bereits abgestorben (54) sind, weitere 38 stehen kurz vor dem Absterben. Insgesamt betroffen sind sowohl Straßenbäume (60) als auch Bäume in Grünanlagen (98), wie die Stadt in einer Mitteilung bekanntgab.
Betroffen sind unter anderem folgende Baumstandorte:
• Hofgarten, ein Baum
• Peckhausweg, ein Baum
• Luisenstraße, fünf Bäume
• Bürgerpark Bilk, ein Baum
• Schlosspark Garath, ein Baum
• Carl-Maria-Splett-Straße, ein Baum
• Frankfurter Straße, fünf Bäume
• Stettiner Straße, ein Baum
• Grünweg Eller (zwischen Schloss Eller und Werstener Deckel), 19 Bäume
• Columbusplatz, ein Baum
• Flinger Broich, ein Baum
• Hoffeldstraße, zwei Bäume
• Berty-Albrecht-Park, zwölf Bäume
• Friedhof Hassels, zwei Bäume
• Stadtautobahn B7, 17 Bäume
• Tannenhofweg, zwei Bäume
Gefährdung durch Rußrindenpilz und mangelnde Standsicherheit
Im Grünweg Eller müssen 19 Ahornbäume gefällt werden, da sie vom Rußrindenpilz befallen sind. Im Berty-Albrecht-Park haben Zugversuche ergeben, dass zwölf Pappeln nicht mehr standsicher sind. An der Stadtautobahn B7 werden ebenfalls Ahornbäume sowie vereinzelt Kirschen und Eschen gefällt, die ein Risiko für die Verkehrssicherheit darstellen.
Die Stadt kennzeichnet die betroffenen Bäume mit Informationsbanderolen und trägt die Fällungen in der städtischen Kartenanwendung „Düsseldorf Maps“ ein. Ziel ist es, möglichst viele der Standorte nach der Fällung erneut zu bepflanzen.
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