Prozess in Düsseldorf: Handfester Streit um volle Windel geht vor Gericht
Ein handfest ausgetragener Streit um eine volle Windel findet am Dienstag eine Fortsetzung vor dem Düsseldorfer Amtsgericht. Angeklagt ist ein 42-jähriger Vater wegen Körperverletzung. Er hatte laut Anklage sein Kind auf der Düsseldorfer Königsallee gewickelt und anschließend die volle Baby-Windel einfach in den Wassergraben der Prachtmeile geworfen.
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Als ihn eine Passantin deswegen zur Rede stellte, soll der Angeklagte versucht haben zu verschwinden. Doch die 29-Jährige habe hartnäckig den mutmaßlichen Windelwerfer mit weiteren Passanten verfolgt und dabei die Polizei alarmiert. Als sie begann, den Vater zu filmen, soll die Situation eskaliert sein. Der 42-Jährige soll die Frau bespuckt und ihr zwei Mal ins Gesicht geschlagen haben.
Als einer der weiteren Verfolger, ein 31-Jähriger Mann, den aufgebrachten Vater zu beruhigen versuchte, soll er getreten worden sein. Auf einer Rolltreppe soll der 42-Jährige sich dann umgedreht und der ihm weiter folgenden 29-Jährigen in den Bauch getreten haben. Laut Amtsgericht will sich der Angeklagte verfolgt und bedroht gefühlt haben.
dpa