Der Unbekannte, der sich online nur „Random Charity“ (dt.: „zufällige Wohltätigkeit“) nennt, kündigte sein Vorhaben Mitte März auf Instagram an. Der Startschuss einer geldsicheren Schnitzeljagd in Düsseldorf.
Das Konzept ist so simpel wie genial: Einmal täglich wird ein kurzer Clip, gefilmt mit einer Bodycam, auf Instagram geteilt. Zu sehen ist das Wichtigste in Kürze – die Geldsumme, die in einem Briefumschlag versteckt wird, sowie der Ort. Mal ist der Umschlag gefüllt mit 5 Euro, mal mit 10 oder 20 Euro. Das Objekt der Begierde wird schließlich positioniert, beispielsweise in den Spalt einer Parkbank, unter einem Stein am Rhein oder zwischen alten Gemäuern am S-Bahnhof.
Jeder, der zufällig in der Nähe ist oder den Ort als erstes erkennt, darf von dem Geldregen Gebrauch machen. Viele Finder posteten ihren gefundenen Schatz stolz in den sozialen Medien, zu sehen unter einem Story-Highlight auf dem Kanal.
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Das steckt hinter dem „Cash Catch“-Trend aus den USA
Der „Cash Catch“-Trend ist in den USA bereits seit einiger Zeit populär und findet auch in Deutschland Nachahme, so auch in Köln. Ziel der Aktion ist es sicherlich auch, Aufmerksamkeit für den eigenen Social-Media-Kanal zu generieren. Dem Account folgen über 5000 Nutzer.
Aktuell wurden schon 500 Euro in Düsseldorf umverteilt. Auch lokale Unternehmen, Gastronomen und eine Fahrschule wurden bereits aufmerksam – und steuerten als Sponsoren ein paar Obolus dazu. Wie gute Werbung eben funktioniert.
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