Freier wird bei Sex-Date überfallen und ausgepeitscht

Ein 40-Jähriger wollte in Düsseldorf für Sex bezahlen und wurde ausgepeitscht – das aber von Männern, die ihn mutmaßlich überfallen haben.

Eigentlich wollte sich ein 40 Jahre alter Mann 40 schöne Minuten mit einer Frau gönnen, nun ist er Protagonist eines Gerichtsverfahrens am Landgericht in Düsseldorf. Die besagte Frau ist 20 Jahre alt und wird mit einem mutmaßlichen Komplizen angeklagt. Den beiden wird schwerer Raub vorgeworfen.

Wie „Bild“ berichtet, wurde der 40-Jährige im Internet auf die Frau aufmerksam und trat dort mit ihr in Kontakt. Demnach einigten sie sich im Rahmen eines Sex-Dates auf einen Preis von 120 Euro für 40 Minuten gemeinsamen Spaß.

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Viel Spaß hatte er allerdings nicht an dem Treffen, die Frau wich demnach schnell vom vereinbarten Plan ab. „Sie rief plötzlich: ‚Stopp, das war’s‘. Ich war richtig sauer und verlangte mein Geld zurück“, sagte der enttäuschte Freier der Zeitung. Allerdings blieb es nicht nur bei der Enttäuschung, kurz darauf wurde er sogar noch körperlich angegriffen.

Ein Komplize und ein weiterer Mann betraten demnach den Raum und gingen auf den Mann los. Der Freier sei mit einem Gürtel ausgepeitscht worden, heißt es. Zudem gab es noch einige Faustschläge und die Männer beraubten das Opfer um 250 Euro, ehe er aus der Wohnung geworfen wurde.

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Wegen des Vorwurfes des schweren Raubes wird die Situation nun vor Gericht verhandelt. Angeklagt sind dabei die Frau und einer der beiden Komplizen. Zur Identität des zweiten Mannes, der am gewaltsamen Überfall beteiligt gewesen sein soll, gibt es demnach noch keine Informationen. Das Urteil soll am 28. April erfolgen. Die Angeklagte bestreitet den Tathergang und spricht davon, dass der 40-Jährige sie attackiert habe und sie daraufhin von den Männer beschützt worden sei.