Als „Zeichen der Solidarität und der Dankbarkeit“ will die SPD Freibäder in den Sommerferien für Schüler kostenlos öffnen, schreibt die „Rheinische Post“. Am Donnerstag soll der Stadtrat schließlich über den Vorschlag der Partei entscheiden.
Weil die Thermometer bereits in den vergangenen Tagen bedrohlich nah an die 30-Grad-Marke heranreichten, brachte die SPD den Vorschlag auf den Weg. Um die Regeln umzusetzen, solle die Bädergesellschaft sich mit der Verwaltung zusammensetzen, die Kosten sollen aus „außerplanmäßigen städtischen Mitteln“ finanziert werden.
Weil vor allem die Kinder in der Pandemie und den Lockdowns aufgrund der Ausgehbeschränkungen und Schließungen im Besonderen betroffen waren, will die Politik so ein Zeichen der Dankbarkeit setzen. Für all die Entbehrungen und den Verzicht. „E-Schooling und die Reduzierung der sozialen Kontakte und sportlichen Aktivitäten hat sie in ihren Bedürfnissen stark eingeschränkt“, zitiert das Blatt aus dem Antrag.
Allerdings ist es fraglich, ob dem Antrag stattgegeben wird. Denn aufgrund der gestiegenen Energiepreise sind auch die Schwimmbäder dazu angehalten, Kosten zu sparen und ihren Bedarf zu decken. Die Entscheidung dazu fällt Donnerstag, den 19. Mai.
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