Ausritt in Lebensgefahr: Pferd im Wasser gefangen – Rettung in letzter Minute
Pferd „Showtime“ geriet bei einem Ausritt in der Nähe der Littardkuhlen in Rheurdt in das Gewässer und konnte sich nicht selbst befreien. Die Reiterin alarmierte sofort die Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften anrückte, um das Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Pferd im Wasser: Panik und Unterkühlung
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bot sich ihnen ein besorgniserregendes Bild: „Showtime“ stand bis zum Hals im Wasser, kämpfte sichtlich gegen die Kälte und den Stress. Die Gefahr war groß, dass das Pferd in Panik geriet und weitere Verletzungen erleiden könnte. Sofort wurde eine Tierärztin hinzugezogen, um das Tier zu beruhigen und seinen Gesundheitszustand zu beurteilen.
Spezialeinsatzkräfte und Großgerät rücken an
Um „Showtime“ aus dem Wasser zu retten, rückte ein Fahrzeug mit speziellem Equipment zur Rettung von Großtieren an. Feuerwehrleute und Polizisten arbeiteten Hand in Hand, um Gurte unter dem Tier hindurchzuführen und es mit vereinten Kräften aus dem Wasser zu ziehen. Die Situation war nicht einfach, denn das Pferd war sichtlich geschwächt und reagierte ängstlich auf die Rettungsversuche.
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Nach zwei Stunden: Rettung geglückt
Nach zwei Stunden intensiver Anstrengungen gelang es den Einsatzkräften schließlich, „Showtime“ aus dem Wasser zu befreien. Die Tierärztin untersuchte das Pferd gründlich und konnte Entwarnung geben: „Showtime“ hatte den Einsatz zwar mitgenommen, aber keine ernsthaften Verletzungen davongetragen.
mit Material der dpa